PS4 Launch – Bleibt der kleine Fachhändler auf der Strecke? Kaum Konsolen hierfür vorgesehen!

By Trooper_D5X 11 comments
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Vor einigen Wochen hat Sony klar zugesichert, dass es auch PS4 Konsolen geben wird, wenn man am Launch-Tag in ein Fachgeschäft geht und sich nicht auf eine Vorbestellung einlassen möchte. Eigens dafür wird man ein gewisses Kontingent zurückhalten.

Die Realität könnte nachher allerdings ganz anders aussehen, da schon jetzt viele Händler darüber klagen, unzureichende Mengen der PS4 zugeteilt zu bekommen, die auch vereinzelt und ganz öffentlich ihrem Ärger darüber Luft machen; so erst kürzlich ein Schweizer Händler, der ganze vier Konsolen von Sony zum Launch zugesichert bekommen hat. Dabei vermuten viele gerade bei ihrem Händler um die Ecke noch eine PS4 zum Launch zu bekommen, wenn schon nicht da, wo der Großteil kauft.

Speziell kam dieses Thema jetzt bei der Xbox One und dem bekannten Onlinehändler Spielegrotte.de auf, der in dieser Woche fast alle seine Kunden darüber informieren musste, dass es keine Konsolen zum Launch geben wird. Gerade einmal 2 bis 4 Xbox One Konsolen fielen für Spielegrotte ab. Mehr Glück hatte er bei Sony, von denen man eine deutlich größere Menge an Konsolen zugeteilt bekommt und die meisten Vorbestellungen damit abdecken kann. Damit ist Spielgrotte aber wohl ein Ausnahmefall.

Viele andere Händler beschweren darüber, dass sie gerade einmal 5 bis 10 Prozent der vorbestellen Konsolen von Sony erhalten würden. Gleichzeitig soll daran ein Verpflichtung gebunden sein, eine Mindestanzahl an Spielen und Zubehör dazu zu ordern, was für gewöhnlich auch keine unübliche Geschäftspraktika ist.

Den Gewinn ziehen hier die großen Handelsketten, wie Amazon, die Metro Group oder GameStop, die sich nicht über zu wenige Konsolen beschweren können, wenn auch sie gerne noch mehr verkaufen wollen würden.

Hinter vorgehaltener Hand wird bereits gemunkelt, dass die geringe Zuteilung eine Art Rache der Hersteller an dem kleinen Fachhändler sei, die nicht selten die Release-Daten übergehen und Spiele bereits Tage im voraus verkaufen. Ob das aber tatsächlich der Beweggrund für ein solches Handeln sein sollte, ist eine andere Frage.

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