Das Design der PlayStation 4 wurde nicht nur im Hinblick auf ein schickes Aussehen entworfen, sondern auch auf eine möglichst effiziente Funktionalität.
Eines der größten Probleme in der Vergangenheit war häufig der Hitzetod, der zwar auch bei der PS4 befürchtet wird, dem Sony’s Engineering Director Yasuhiro Ootori jedoch entgegenwirkt, in dem man das Kühlsystem mit dem eines Formel 1 Autos vergleicht.
So besteht das Kühlsystem der PS4 aus einem Mix der N- und G-Version der PlayStation 3. Das Airflow-System basiert auf der N-Version, während die Stromversorgung, der Kühlkörper und der Lüfter auf dem Know-How basieren, das man aus der Entwicklung der G-Version gewonnen hat.
Der Luftstrom verläuft jeweils auf der Ober- und Unterseite des Mainboard, geht dann durch den Kühlkörper, kühlt anschließend die interne Stromversorgung und wird wieder nach draußen entlassen. Der Luftstrom selbst wird durch den Über- und Unterdruck des Lüfters geregelt und gelenkt.
Das Design des Kühlkörpers ist dabei recht simpel und verfügt über zwei Temperaturströme. Der Abstand zwischen den einzelnen Rippen wurde verbessert, in dem sie unterschiedlich ausgerichtet sind, sowie wurde das Design der Flügel speziell für die PS4 optimiert. Durch die Trapezform, von der Seite gesehen, konnte man zusätzlich den Geräuschpegel senken. Der Motor selbst verfügt über drei Phasen, der dadurch zwar etwas teurer ist, als der 1-Phasen Motor in der PS3 oder PS2, dafür aber auch weniger Strom verbraucht und weniger Vibrationen erzeugt. Die PS4 kann sich somit dem tatsächlichen Bedarf anpassen, der heutzutage sehr stark variieren kann. Die PS4 verfügt außerdem über einen Sensor, der die Temperatur beim Auslassen misst. Dadurch ist es möglich die Temperatur der Gehäuseoberfläche zu kontrollieren.
Vor allem durch die Herausforderungen, denen man während der Entwicklung der PlayStation 3 gegenüber stand, sammelte man ein Know-How an, das nun gebündelt in die PS4 eingeflossen ist.
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