Nach Millionenverlust: Square Enix wird selektiver bei Spielen

By Mark Tomson 2 Comments
2 Min Read

Trotz erfolgreichen Releases wie Final Fantasy VII: Rebirth erwartet Square Enix einen größeren Verlust durch das Einstellen von Projekten. Zukünftig möchte der Publisher daher noch selektiver werden.

Das gab Square Enix bei einem Meeting in dieser Woche bekannt, wonach bei HD-Produktionen zukünftiger genauer geprüft wird, welche dazu infrage kommen und wie man die Ressourcen für solche Projekte besser verteilt. Im Zuge dieser internen Neuausrichtung erwartet Square Enix Verluste in Höhe von 141 Millionen US-Dollar.

In einem Statement via IGN schreibt Square Enix:

„Auf der am 27. März 2024 einberufenen Sitzung stimmte der Vorstand von Square Enix Holdings Co., angesichts der unzähligen Veränderungen im Umfeld für eine Überarbeitung des Ansatzes bei der Entwicklung von High-Definition-Spielen, mit der Absicht, bei der Zuweisung von Entwicklungsressourcen selektiver und gezielter vorzugehen. Als Ergebnis einer genauen Prüfung der Entwicklungspipeline der Gruppe, die im Einklang mit diesem überarbeiteten Ansatz durchgeführt wurde, geht das Unternehmen davon aus, dass es in seinen Büchern für das im März 2024 endende Geschäftsjahr Verluste durch die Aufgabe von Inhalten in Höhe von etwa ¥ 22,1 Milliarden verbuchen wird.“

Umsätze und Gewinne trotzdem noch im Plus

Für das gesamte Geschäftsjahr erwartet Square Enix trotz dessen und weiterhin eine Umsatzsteigerung von 16,8 %, die Gewinne werden allerdings deutlich niedriger ausfallen, unter anderem durch den oben erwähnten Verlust bei den Produktionen.

Zu den momentan erfolgreichen Spielen bei Square Enix gehören Final Fantasy 16, Final Fantasy VII Rebirth und Final Fantasy 14 Online. Etwas Pech hatte der Publisher mit dem Live-Service-Titel Foamstars, der allgemein als Flop gilt. Für Final Fantasy 16 ist gerade erst die neue Erweiterung The Rising Tide erschienen, während im Juni das nächste Kapitel für Final Fantasy 14 Online folgt.

Share This Article

(*) PlayFront.de verwendet Affiliate-Links von bekannten Shops und Plattformen. Wenn ihr über diese Links einkauft, bekommen wir eine kleine Provision. Für euch kostet das keinen Cent mehr, aber ihr tut uns trotzdem einen Gefallen – Win-win, oder? Danke dafür!

2 Comments
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
Checkbox
2 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
pray
6 Monate zuvor

Parasite eve könnte man ja mal wieder anbieten indem man 1+2 als collection bringt pfer ein remake entwickelt….. ansonsten ja… war wohl doch nicht so schlau deus ex und tomb raider fallen zu lassen. Da hätte man mit gut geplanten Budget, sauberer Entwicklung mit fokus etc nochmal gut Geld machen UND die Fans zufrieden stellen können.

Jetzt haben das alles geopfert, tokyo rpg factory geschlossen, sowas wie forspoken entwickelt und es läuft immer noch nicht…. schade. Vl mal weniger erwarten, kleinere Brötchen backen und mehr auf Vielfalt setzen, so wie es mal war….Dan hätten alle was davon

Crydog
6 Monate zuvor

Das Problem an sqaure ist das sie nie die Transformation geschafft haben ihre spiele westlichen standart anzupassen ohne das gewisse Etwas zu verlieren was japanische Spiele ausmacht. Was meine ich damit, daß z.b in Bereich Grafik alle Figuren selbst Hauptfiguren wie generische NPC aussehen (bis auf ff7 Universum),gameplay eine der Stärken früher gewesen von sqaures,man hat ein selbstbewusste Ausrichtung z.b atb system in ff gehabt jetzt will man mal dmc,mal souls,mal gatcha (smartphones),story technisch zitiert man immer die ff7 Referenz den Konflikt zwischen cloud vs sephiroth manche Figuren sehen den beiden sogar ähnlich haben dann nur andere friseur bzw. Haarfarbe ,dadurch wirken die Figuren wie npc bzw. austauschbar. Es hat z.b eine Grund warum ich hype auf akuma habe,weil er mit seiner Präsens,Art style, markante Gesichtszüge,die lore die Generationen überdauert hat und wer war nochmal noctis? Irgendein cloud Kopie mit dunkleren Haaren.
Und jetzt kommen wir zum eigentlichen Problem, da sqaure fast kein Fortsetzung zu ff macht können diese Figuren garnicht Generationen überdauern weil man sie vergisst. Auch ist das Problem das man nie geschafft hat Marken neben ff wie Parasit eve (horror survivor)dauerhaft zu etablieren oder the bouncer falls das einer kennt ein brawler bzw. Ein fighting game nach tekken oder sf Vorbild wäre gut (dissidia ist für mich kein fighting game)
Sqaure ist für mich das nächste Konami u. Nächte Flop ist ff7 ever crisis

Stay Connected

Enable Notifications OK No thanks