Im September diesen Jahres änderte Sony in den USA die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für das PlayStation Network, die das Unternehmen vor Sammelklagen schützen soll.
Ein Mann aus Nordkalifornien holt hier nun zum Gegenschlag aus und verklagt Sony, da er der Meinung ist, dass Sony mit dieser Unterlassungsvereinbarung gegen das Wettbewerbsrecht verstoßen würde. Sony stellt die User angeblich vor die Wahl, auf ihr Recht zu klagen zu verzichten oder auf einen Service, den man beim Kauf der Konsole effektiv dazu erworben hätte. Zudem wird behauptet, dass Sony die Klausel tief in den AGBs vergraben hätte und auf eine leicht zugängliche Version verzichtet.
Sony sind allerdings nicht die Einzigen, die solch eine Klausel in jüngster Zeit eingeführt haben. Auch Microsoft und EA möchten sich so vor Sammelklagen schützen. In Deutschland hingegen sind Sammelklagen erst gar nicht möglich.
Quelle: CVG
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