Was bereits seit Jahren prophezeit wird, zeigt sich in diesem Jahr mit ‚Call of Duty: Infinite Warfare‘ deutlicher denn je, dessen Verkaufszahlen laut erster Prognosen massiv eingebrochen sind. Insbesondere zum Vorjahresableger hat man jede Menge an Boden verloren.
Blickt man einmal auf die ersten Chart-Zählungen, konnte sich Call of Duty: Infinite Warfare zwar den ersten Platz bei den britischen GfK-Charts sichern, die Verkaufszahlen liegen allerdings 48 Prozent hinter denen von Call of Duty: Black Ops III im Jahr zuvor. Gezählt wurden hier die Verkäufe auf PlayStation 4 und Xbox One, wobei die Steam-Statistiken ebenfalls zeigen, dass andere Titel einen Meilen weiten Vorsprung haben.
Von einem Flop kann man bei Call of Duty: Infinite Warfare dennoch nicht sprechen, da die tatsächlichen Verkaufszahlen noch immer höher sind als bei vielen anderen Veröffentlichungen. Zwar hat Publisher Activision dieses Szenario bereits erwartet, dennoch sollte ihnen so langsam bewusst werden, dass die immer wieder ähnlichen Settings innerhalb von Call of Duty nicht mehr wirklich bei den Fans gefragt sind. Das bewies zuletzt auch ‚Battlefield 1‘, die mit der Rückkehr in die Weltkriegsära derzeit einen riesigen Erfolg feiern.
Glaubt man allerdings jüngsten Gerüchten, zieht es Call of Duty im kommenden Jahr in den Vietnam Krieg, womit man viele Fans womöglich zurückgewinnen wird.
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