Darum sollte die PS5 mindestens 700 EUR oder mehr kosten

By Mark Tomson 6 comments
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Die erste Runde der PS5-Preiserhöhung hat Sony gerade erst hinter sich gebracht, wobei man kurzerhand den Preis um 50 EUR raufgesetzt hat. Das ist aber viel zu wenig, wie wir finden. Warum man für die PS5 deutlich mehr verlangen sollte, dafür liefert Sony seit wenigen Tagen gute und überzeugende Gründe.

Hat man die kürzliche Preiserhöhung der PS5 mit der schwierigen wirtschaftlichen Lage, den gestiegenen Produktionskosten und ungünstigen Wechselkursen begründet, stehen Spieler seit der Launch-Ankündigung von PlayStation VR2 vor einem echten Paradoxon. Denn die neueste Generation des VR-Headset ist plötzlich teurer als die Konsole an sich. Stolze 599 EUR und somit 50 EUR mehr gegenüber der PS5  werden für das gute Stück Hardware fällig.

Hinweis: Der folgende satirische Text muss nicht der Wahrheit entsprechen und dient in erster Linie als unterhaltsame Kritik.

Spieler stehen seitdem völlig ratlos da und fragen sich, wie ist sowas möglich? Noch nie wurde für Zubehör mehr verlangt als für die eigentliche Hardware. Das passt vorne und hinten nicht zusammen, ganz zu schweigen davon, wer das alles noch bezahlen soll? Und wo bleibt da die oft zitierte Fairness in solchen Fällen?

PlayStation VR2
PlayStation VR2

Preissteigerungen lösen Probleme

Die Lösung: so simpel wie genial. Sony sollte den Preis der PS5 einfach weiter rauf setzen. Wir denken da an mindestens 700 EUR, um auch für die Zukunft gerüstet zu sein. Schwupps, ist PlayStation VR2 in Relation auf einem angemessenen Preisniveau angekommen. Und nicht nur das, falls es die Umstände erfordern, kann man hier auch noch ein bisschen an der Preisschraube drehen, ohne sofort wieder in das aktuelle Dilemma zu rennen.

Die User zeigen sich begeistert, denn so erscheint PlayStation VR2 gleich viel günstiger und preislich angemessen als Zubehör. Ersten Statements zufolge würde Sony mit dieser Strategie die Skepsis gegenüber PlayStation VR2 umgehend und komplett aus der Welt wischen. Angesichts des zu erwartenden günstigen Preises für das VR-Headset geht man davon aus, dass die Vorbestellungen durch die Decke gehen.

Diese sind ab dem 15. November möglich, und zwar exklusiv über PlayStation Direct. Das stellt nicht nur sicher, dass das Geld da ankommt, wo es wirklich gebraucht wird, so unterbindet man auch gleich den unfairen Wettbewerb gegenüber Sony und verhindert, dass es PS VR2 irgendwo anders günstiger geben könnte. On Top spart das so auch jede Menge Zeit bei den sonst lästigen Vergleichen ein.

Dass die User einer weiteren Preiserhöhung der PS5 durchaus offen oder gar wohlwollend gegenüber stehen, deutete Sony selbst vor wenigen Tagen an. Die aktuellen 50 EUR tun den wenigsten offenbar nicht wirklich weh, was liegt da also näher als eine weitere (kräftige) Schippe drauf zu legen?

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