Death Stranding – So versucht man den Multiplayer zu erklären

Viele stehen immer noch mit einem großen Fragezeichen da, wenn sie an ‚Death Stranding‘ denken. Zwar hat die gamescom vergangene Woche etwas mehr Licht in die Sache gebracht, so wirklich vorstellen können sich aber weiterhin die Wenigsten etwas unter dem Titel. Vielleicht liegt es ja daran, dass Hideo Kojima ein völlig neues Genre erschafft.

Viel mysteriöser ist es aber um den Multiplayer bestellt, den man offenbar selbst nicht so richtig erklären kann. Aber man kann es ja mal versuchen, so jüngst in einem Interview. Darin sagt Hideo Kojima:

„Ich kann nur sagen, dass es eine offene Welt ist, in der die Spieler schnell feststellen werden, dass der Ansatz anders ist. Es wird eine schwere Aufgabe und du musst eine zerbrochene Gesellschaft wieder verbinden und die Menschen aufteilen. Sie tun dies mit einem Charakter, der nichts mit Superhelden zu tun hat. Sam ist allein und muss überleben, er hat keine besondere Kraft. Je mehr sie spielen, desto mehr werden sie feststellen, dass er in dieser Situation nicht der Einzige ist. Beim Start wird es wahrscheinlich Millionen von Menschen geben, die spielen und mit denen sie über etwas verbunden sind… “

Kojima vergleicht diesen Konzept in etwa mit Spider-Man: Into the Spider-Verse. Darin glaubte Miles Morales, dass er der einzige Spider-Man sei, dann aber tauchten weitere Charaktere aus anderen Dimensionen auf, die ebenfalls Spider-Man sind und sich über den Weg laufen. Natürlich wird Death Stranding anders sein, aber dies soll ein Hinweis darauf geben, worum es in dem Spiel geht.

Death Stranding erscheint am 08. November 2019.

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