Sony und Sucker Punch Productions können zufrieden sein: Ghost of Yōtei hat laut aktuellen Schätzungen bereits über 1,6 Millionen Einheiten verkauft, ein starker Auftakt, der das Spiel nur knapp hinter den Verkaufszahlen seines Vorgängers Ghost of Tsushima zurücklässt. Letzterer erreichte 2020 in nur drei Tagen 2,4 Millionen verkaufte Exemplare und galt damals als die am schnellsten verkaufte neue PlayStation-Marke überhaupt.
Dass Ghost of Yōtei trotz eines kleineren PlayStation-Marktes fast gleichzieht, ist bemerkenswert. Denn während Ghost of Tsushima noch auf einer installierten PS4-Basis von rund 110 Millionen Konsolen startete, erreicht die PS5 derzeit etwa 80 Millionen. Der Markt ist also kleiner, der Erfolg aber kaum geringer, ein starkes Signal an Sony, dass das Feudal-Japan-Setting auch ohne Pandemie-Bonus zieht.
Warum der Vergleich trotzdem hinkt
Ghost of Tsushima erschien mitten im Lockdown-Sommer 2020, einer Zeit, in der viele Spieler schlicht mehr Zeit hatten. Ghost of Yōtei dagegen startet unter normalen Bedingungen, zu einem Zeitpunkt, an dem die Konkurrenz groß ist: Assassin’s Creed Shadows, Battlefield 6, Call of Duty und diverse Live-Service-Titel beanspruchen die Aufmerksamkeit.
Dass sich Ghost of Yōtei trotzdem so gut schlägt, spricht nicht nur für die Marke, sondern auch für Sucker Punch selbst. Der Titel entstand Berichten zufolge mit einem Budget von rund 60 Millionen US-Dollar, vergleichbar mit dem Original. In einer Zeit, in der viele AAA-Produktionen jenseits der 200-Millionen-Marke liegen, ist das fast schon bodenständig.

Was das für Sony bedeutet
Sony dürfte den Erfolg mit Wohlwollen sehen. Nach einigen ruhigeren Monaten im First-Party-Segment ist Ghost of Yōtei der Beweis, dass klassische Einzelspieler-Erlebnisse auf der PS5 weiterhin funktionieren, auch ohne Live-Service-Mechaniken oder übertriebene Monetarisierung. Für Sucker Punch ist es ein Prestige-Erfolg, der das Studio klar als festen Bestandteil der Sony-Elite bestätigt.
Zudem übertrifft Ghost of Yōtei laut Branchenanalysten alle bisherigen PS5-Neuveröffentlichungen seit Marvel’s Spider-Man 2, darunter auch Assassin’s Creed Shadows. Ein Ergebnis, das nicht nur Fans japanischer Settings freuen dürfte, sondern auch Sonys Position im Premium-Segment stärkt.
Wie es weitergeht, hängt nun von der Langzeitbindung ab: Neue Inhalte, Foto-Modi oder ein potenzielles PC-Release könnten Ghost of Yōtei weiter auf Kurs halten. Und wer weiß, vielleicht sehen wir schon bald, dass sich die Samurai-Saga endgültig an Ghost of Tsushima vorbeischleicht.


Yotei verkauft in einer Woche 1.6 Millionen Einheiten.
Tsushima verkauft in 3 Tagen 2.4 Millionen Einheiten.
Und das wird nun versucht mit der ca. 25% geringeren Anzahl and PS5 zu PS4 schönzureden?
Noch ein paar definitive Verkaufszahlen aus Japan, da dort Unternehmen verpflichtet sind Verkaufszahlen öffentlich zu machen (Quelle Famitsu):
Yotei 120’196 verkaufte Einheiten
Tsushima 221’915 verkaufte Einheiten
jeweils in der ersten Woche.
Pushsqaure schreibt was anderes das es hinter den Erwartungen liegt weil das spiel nicht mehr trendet z.b Streamer zahlen und sony hat das Marketing runter gefahren damit das spiel den break even point schneller erreicht weil die Entwickler kosten relativ günstig wahren. Naja Konkurrenz hin oder her normalerweise ist es ein first party titel wenn die ganze shitshow vorher nicht passiert und man ein andere main figur gewählt hätte wäre das spiel erfolgreicher gewessen. Ac shadows ist klar Konkurrenz aber auf andere seite perfomte es auch nicht so gut. Und cod oder battlefield Rolle werden überbewertet was Zielgruppe angeht da gibt es selten Überschneidungen als ob ein cod spieler singleplayer spielt um sich die zeit zu vertreiben bis das nächste cod rauskommt? Macht doch kein sinn er spiel den letzten cod teil noch. Natürlich Ausnahmen bestätigen die Regeln wird nicht auf jeden zutreffen. Ich kann für mich sagen das ich bis auf die Musik unzerwältig bin von den spiel. Lassen wir mal den ganzen woke shitshow bei seite. Fand ich das yotai auf verzicht der Haltungen ein grossen fehler gemacht haben. Anstatt jede waffen Gattungen ein Aktion Button zuweisen wie mit den Haltungen hätte man auf den dedizierten Foto modus Knopf verzichten sollen (Steuerkreuz recht) und einfach eine waffen Wahlrad einfügen sollen oder einfach umschalten bis man die richtige waffe hat. Ich kann mir schon denken warum man das so gemacht hat. In legends modus wird dann bestimmt verschieden Archetypen geben den dann eine waffengatung zugewiesen ist um aber dann trotzdem gegen verschiedenen gegen Typen kämpfen zz können wird es dan Haltungen geben für verschiedene waffen alles andere macht kein sinn. Generell fand ich das das battle gameplay sehr auf multiplayer ausgelegt ist z.b waffen aufheben und werfen oder entwaffnen. Was ich auch merkwürdig finde das man 5 waffen Gattungen hat aber nur Aktion Knöpfe. Irgendwie fühlen sich doppel katana fehl an Platz als eigenständiges waffen Gattungen weil es sich später wiederholt in der anderen Fähigkeit (will weiter nicht drauf angehen aus spoieler gründen) aber fand einfach Verschwendung von slots.
Und dann ein wenig woke kritik müssen wir doch behandeln. Fand es wired das die ganzen Samurai sich über atzu lustig machen das sie eine frau ist und z.b das odachi nicht halten (wie ich vorher schon angemerkt habe,selbst für jin ist die waffen zu gross) der Punkt worauf ich hinaus will das mir das ständige drauf hinweisen das atsu eine frau sei auf den Sack gegangen ist. Weil was will mir das spiel unterschwellig sagen damit? Das ich ein Mann bin eine frau spiele die zu schwach ist aber dann trotzdem haufenweise Männer abschlagen und dann es auch noch geil finden soll (männer Hass)? Bei ac shadows kommt keiner auf die Idee zu erwähnen das noe eine frau ist,alle npc akzeptieren sie als shinobi/Assassine. Nur in yotai alle zwei Meter macht sich ein random npc über atzu lustig. Wenn man selber weiss das atzu ins setting nicht passt warum hat man sie dann überhaupt in das spiel implementiert?
Selbst meine Frau hat sich über atzu lustig gemacht bzw. Sie war ihr unsympathisch,das ist auch noch so ein Punkt wenn eine Frau den Charakter unsympathisch und hässlig findet. Dann zeigt es doch das man mit der wahl der Protagonistin über ziel hinaus geschossen hat