Hatte man das original God of War damals in gut 20 Stunden absolvieren können, wird sich die Spielzeit mit God of War Ragnarök mindestens verdoppeln. Wie viel tatsächlich in dem Action-RPG steckt, verraten aktuelle Previews.
In einem neuen Video von IGN sprechen diese über die bisherigen Erfahrungen mit God of War Ragnarök, wonach man ebenfalls davon ausgeht, dass die durchschnittliche Spielzeit bei 40 Stunden liegen wird, um die Story abzuschließen. Alleine 5 Stunden davon entfallen auf die Spielzeit.
Um God of War Ragnarök jedoch vollständig abzuschließen, können es auch schon mal 70 Stunden sein, wie IGN anmerkt. Dem gegenüber steht God of War aus dem Jahr 2018, das rund 50 Stunden erforderte, um alle Inhalte und Trophäen zu sehen.
Man wird also ausreichend mit dem Spiel beschäftigt sein, wenn der Titel am 09. November erscheint.
Weitere Spoiler Warnung im Netz
Derweil ärgert sich der Game Director Gory Barlog darüber, dass erste physische Kopien des Spiel im Umlauf sind, die ein Händler zu früh herausgegeben hat. Insofern erwartet man nun weitere Spoiler zu God of War Ragnarök.
Daher heißt es auch hier nun, dass man sich etwas vorsichtiger durchs Netz bewegen sollte, um nicht ungewollt auf die eine oder andere Information zu stoßen.
Ein Großhändler sieht hier aber auch die Schuld bei Sony, die sehr wahrscheinlich darauf verzichtet haben, weitere Sicherheitsmaßnahmen einzuleiten. Demnach könne man den kleineren Einzelhändlern nie trauen, wenn es um solche Dinge geht. Offenbar kann man als Publisher wie Sony festlegen, ab wann die Ware beim Großhändler herausgegeben werden darf, was möglichst nahe zum Zeitpunkt der Markteinführung stattfinden sollte.
Dies ließe sich zusätzlich durch unterzeichnete Vertriebsvereinbarungen absichern, die im Falle eines Vertragsbruchs mit dem Verlust der Vertriebslizenz geahndet wird oder derjenige zukünftig weniger Einheiten erhält. Zusätzlich schlägt man überwachte Warenhäuser vor, GPS-Tracking der Ware, versiegelte Transporte usw. Das seien alles Maßnahmen, die bei solch sensiblen Produkten möglich sind.
Als Beispiel führt der besagte Großhändler Activision / Blizzard an, bei denen solche Prozeduren der Standard seien. Ohne schriftliche Zusage und Unterschrift kann die Ware hier nicht zu bestimmten Zeitpunkten übergeben werden.