Kurz-TEST: Wizards Tourney – Magisches für Couch-Potatos

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Früher war alles anders. Es gab nur Brettspiele und die Menschen würfelten, legten Karten oder verschoben Holzfiguren in geselliger Atmosphäre. Dann eroberten nach und nach die Konsolen und PCs diese Sparte der Unterhaltung. Je mehr sich die technischen Online-Möglichkeiten entwickelten, wuchsen verstärkt Individuen heran, die lieber alleine Solo oder Multiplayer zockten.

Aber was ist mit den Personen, die diesen langjährigen Hype nur teilweise mitmachen und mit Freunden und Familienmitgliedern in ihren Wohnungen an den elektronischen Vergnügungsmaschinen daddeln wollen? Die können sich Spiele heraussuchen, die einen lokalen Modus unterstützen. Somit kommen wir zu dem aktuellen PS4-Neuzugang namens „Wizards Tourney“ von a bonfire of souls – gefördert von PlayStation Talents.

Kampf der Magier

Natürlich braucht jedes Spiel eine Geschichte als Motivation für die Charaktere. Bei Diesem handelt es sich um einen zauberhaften Wettkampf mit verschiedenen Prüfungen zum regelmäßigen Hexeneinmaleins. Doch plötzlich kommt eine Führungsschicht aus den eigenen Reihen an die Macht und verbietet diese regelmäßige Zusammenkunft. Da gibt es nur die Entscheidung zwischen Hinnehmen oder die alten Traditionen revolutionär aus Trotz weiterzuführen. In diesem Fall fällt die Wahl auf die Weiterführung der freundlichen Auseinandersetzungen, um den Besten aus den eigenen Reihen zu küren, bevor das Mana an Händen Staub ansetzt. Und wenn die Elite nicht mitmachen möchte…selber schuld!

Die Magiekugeln fliegen heute tief

Gewählt wird zu Beginn aus einem Angebot von 12 gleichstarken Figuren mit unterschiedlichen Abstammungen. Ähnlichkeiten mit verschiedenen Mythologien der weltlichen Kontinente sind natürlich rein zufällig. Hier geht es rein um eine Auswahl nach Optik, besondere Fähigkeiten sind nicht vorhanden. Je nach Besucherzahl (und Controller) auf der Couch können bis zu 4 Personen gemeinsam spielen. Leere Plätze können mit Bots befüllt werden und stehen auch für ein Single-Spiel zur Verfügung (mindestens eine KI ist dann Pflicht).

Ist die kleine Vorbereitung erledigt, startet die Partie innerhalb einer Arena. In Zonen aufgeteilt, warten 7 verschiedene Minispiele auf die Turnierteilnehmer. Alles aus einer isometrischen Perspektive, grafisch sehr niedlich gehalten und untermalt mit musikalisch passenden Geklimper. Je nach Wunsch kann eine einzelne Herausforderung oder ein kompletter Wettkampf bestehend aus Diesen favorisiert werden. Ob die Entscheidung des jeweiligen Sieges nach 1 bis 3 Runden fällt, ist vorab einstellbar.

Bei den Challenges erlebt man ein Pottpüree von unterschiedlichen Aufgaben. Länger als die Anderen auf Eisschollen zu schlittern, Dracheneier einzusammeln ohne den Feuerhauch der Mutter am Bürzel zu spüren oder eine kuriose Variante eines Fußballmatches mit stromgeladenen Bällen sind einige Beispiele, die Einen erwarten. Schnelligkeit, Geschick und so manch geworfene Sphäre – gefüllt mit schwarzer Beschwörung – verhindern dabei die Schmach der Niederlage.

Summary

“Den Olymp der Partyspiele hat Wizards Tourney leider nicht erklommen, den eher Quiz- und Gesangsversionen in der Vergangenheit erreichten. Dafür haftet das Prädikat “nett” zu sehr an Inhalt und Optik, um stundenlang mit Freunden diesen Wettkampf zu zocken. Da ist eher zu befürchten, dass nach 1-2 Runden die Frage auftaucht: Was machen wir als Nächstes?”

Verfügbar: im PlayStation Store (9,99 EUR)

Kurz-TEST: Wizards Tourney – Magisches für Couch-Potatos

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