Mafia Lead Designer kritisiert die Richtung, in welche Spiele derzeit gehen

By Trooper_D5X 6 comments
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Call of Duty und Battlefield sind die großen Namen des Shooter-Genres, denen alle hinterher eifern. Jeder möchte etwas vom großen Kuchen ab haben und scheint dabei den individuellen Weg zu vergessen.

Dies kritisierte nun auch Mafia Lead Designer Daniel Vávra, der die Industrie zu abhängig von den Publishern hält und zudem risikoscheu seien. Als Beispiel nennt Vávra hier Dead Space 3, das immer mehr großen Vorbildern folgt und in Bezug Horror-Fakror offenbar Federn lassen musste.

„Größer ist nicht immer besser“, so Vávra. „Ich hasse die Worte ‚Wow Moment‘ und ich hasse Spiele, die alle zwei Minuten einen Wow Moment haben, weil einige Klugscheißer denken, dass es cool ist. Dead Space 3 sieht nach einem perfekten Beispiel dafür aus, wie etwas Interessantes in etwas verwandelt wird, das niemand mögen wird.“

Vávra sieht ihr eindeutig die Schuld in den Publishern, weshalb er persönlich hofft, dass es mehr Independent Entwickler geben wird. Verschiedene Leute haben unterschiedliche Geschmäcker, aber die Publisher glauben, alle Leute wollen Call of Duty-Style Games.

Vávra hofft nun, dass die Indie-Entwickler, die fürs PlayStation Network, Xbox Live und Co. entwickeln, etwas mehr Geld verdienen, um größere Projekte anzugehen. Dann wird man auch wieder frische Dinge sehen.

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