Eifrig arbeiten die großen VR-Anbieter an Lösungen, um eines der Hauptprobleme von Virtual Reality zu lösen – das sogenannte Motion Sickness.
Während der Oculus Gründer Luckey Palmer eine universelle Lösung bis Ende des Jahres in Aussicht gestellt hat, scheint Sony einen eigenen Ansatz gefunden zu haben, den man sich inzwischen auch rechtlich schützen lassen hat. Zumindest deutet ein neues Patent der Japaner darauf hin, das bereits 2017 eingereicht, aber erst jetzt öffentlich gemacht wurde.
Im Grunde wird darin eine Technologie beschrieben, die eine Vielzahl von biometrischen, Feuchtigkeits- und Orientierungssensoren sowie fortschrittliche Eye-Tracking-Kameras nutzt, um zu erkennen, wann das VR-Gefühl dermaßen überhand nimmt, dass es als unangenehm vom Spieler empfunden wird. Sobald ein Spieler seinen „Gesundheitsschwellenwert“ überschritten hat, gibt das Headset eine Warnung aus und passt die Intensität des VR-Erlebnisses entsprechend an.
Die folgende Grafik zeigt die komplexe Aufschlüsselung, wie das Ganze funktionieren soll. Ob das allerdings die ultimative Lösung sein wird, bleibt vorerst abzuwarten.
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