PlayStation VR2 Sense Controller bald einzeln erhältlich, aber anders als erwartet?

Apple und Sony bündeln Kräfte und könnten mit der Sense Controller Unterstützung für das Vision Pro Headset neue Möglichkeiten eröffnen, die sich aufs Gaming und kreative Anwendungen konzentriert.

Mark Tomson
Mark ist Managing Director von PlayFront.de und berichtet täglich über PlayStation, Gaming-Hardware und Videospiele. Sein Fokus liegt auf Sony-Konsolen, technischen Analysen und kritischen Reviews. Neben News...

Apple und Sony könnten VR-Gaming weiter voranbringen. Laut einem Bericht arbeiten die beiden Technologieriesen zusammen, um Sonys PS VR2-Controller mit dem Vision Pro Headset kompatibel zu machen. Diese Zusammenarbeit könnte sogar so weit gehen, dass Apple die Controller separat im Apple Store anbietet – eine Premiere, da Sonys VR-Controller bisher nur im Bundle mit dem PS VR2-Headset erhältlich sind.

Sense Controller Support seit Monaten in Arbeit?

Die Ankündigung, ursprünglich vor Wochen geplant, wurde verschoben, was die Spannung um die mögliche Partnerschaft weiter anheizt. Sony soll seit Monaten intensiv an der Integration arbeiten, während Apple aktiv Drittanbieter nach ihrem Interesse an den Controllern befragt hat. Für Besitzer des Vision Pro, die sich über das begrenzte Gaming-Angebot beklagen, könnten diese Neuigkeiten einen kleinen Hoffnungsschimmer darstellen.

Derzeit gibt es nur wenige nennenswerte Spiele für visionOS, Apples Betriebssystem für das Vision Pro Headset. Spiele wie Thrasher, ein experimentelles Erlebnis, bei dem Spieler ein riesiges wurmähnliches Wesen durch psychedelische Welten steuern, sind eher die Ausnahme. Mit der Unterstützung von Sonys präzisen VR-Controllern könnte jedoch nicht nur Gaming profitieren. Apple plant, die Controller auch für professionelle Anwendungen wie Final Cut Pro und Adobe Photoshop einzusetzen, um genauere Steuerungsmöglichkeiten zu bieten.

Bisher ist die Steuerung des Vision Pro Headset auf Standard-Bluetooth-Controller oder Handgesten beschränkt. Das klingt praktisch, fühlt sich aber für viele Nutzer weniger intuitiv an, besonders im Vergleich zu den immersiven Möglichkeiten von VR-Controllern. Wenn Sonys Geräte tatsächlich mit dem Vision Pro harmonieren, könnten die Controller weit mehr als nur ein Gaming-Zubehör werden – sie könnten zur zentralen Schnittstelle für produktive und kreative Anwendungen auf visionOS avancieren.

Doch wie realistisch ist der Erfolg?

Hier beginnt der skeptische Teil: Während die Idee vielversprechend klingt, hat Apple bisher keinen glänzenden Ruf als Förderer von Gaming auf seinen Plattformen. Die Verkaufszahlen des Vision Pro Headset und die bisher magere Unterstützung durch Spieleentwickler werfen die Frage auf, ob die Partnerschaft mit Sony wirklich die nötige Dynamik bringen kann.

Daher bleibt abzuwarten, ob Apple und Sony mit ihrer Zusammenarbeit die VR-Landschaft weiter voranbringen können oder ob das Vision Pro Headset weiterhin ein ambitioniertes, aber nischiges Produkt bleibt. Am Ende hängt alles davon ab, ob sich genug Käufer finden – für das Vision Pro und für die möglichen bahnbrechenden Spiele, die darauf entstehen könnten.

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Crydog
11 Monate zuvor

Genau weil Sony Produkte nicht Premium genug sind tut man sich mit Apple zusammen vielleicht kann man dann pro Controller Einheiten 100€ verlangen

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