Sony veröffentlicht am heutigen Freitag die PS4 Slim und damit die erste umfassende Überarbeitung der Konsole seit dem Launch im Jahr 2013. Die aktuellste Version ist für 299 EUR erhältlich und verspricht dafür folgende Änderungen.
Zu den wesentlichsten Neuerungen der PS4 Slim gehört ein schlankeres und leichteres Design im neuen Look, welche die Konsole im Vergleich zum vorherigen um 30 Prozent kleiner werden lässt, sowie das Gewicht um 25 Prozent reduziert. Außerdem ist die neue PS4 noch energieeffizienter und der Stromverbrauch konnte um mehr als 34% und 28% im Vergleich zum ersten und aktuellen Modell gesenkt.
Bei der neuen PS4 Slim wurde das angeschrägte Gehäuse-Design der Vorgängermodelle übernommen. Die gekürzten und abgerundeten Ecken geben der Konsole zudem eine sanftere Anmutung, sowie vollendet das glänzende PlayStation Family Logo in der Mitte der oberen Fläche das neue stylische Design.
Weggefallen ist lediglich der optische Anschluss auf der Rückseite, was vor allem diejenigen berücksichtigen sollten, die den Sound noch nicht via HDMI nutzen.
Für wen lohnt sich die PS4 Slim?
Aus Sicht der Leistung ist die PS4 Slim auf Augenhöhe mit dem bisherigen Modell und somit absolut Up-to-date. Wer in naher Zukunft keine Pläne verfolgt, einen TV mit 4K-Auflösung zu kaufen, der ist mit der PS4 Slim bestens beraten und muss auch aus Sicht der Spiele zukünftig auf nichts verzichten.
Es steht allerdings die Frage im Raum, ob man nicht doch lieber 100 EUR mehr investiert und noch zwei Monate abwartet, um dafür das doppelte an Leistung mit der PS4 Pro zu bekommen, die sich auch für Spieler rechnen wird, die keinen 4K TV oder HDR nutzen, dafür aber von einer optimierten Leistung profitieren.
Die Vorbestellzahlen sprechen da deutlich für sich, die mehr zur PS4 Pro tendieren als zur PS4 Slim. Ein Verkaufsargument wäre hier vielleicht, dass die PS4 Slim bereits mit dem neuen DualShock 4 Controller und dem 5Ghz Wireless Adpater ausgestattet ist.
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