Eine potenzielle PS5 Pro ist sicherlich noch einige Monate entfernt, die Gerüchte um das Mid-Gen Upgrade kehren allerdings regelmäßig zurück. Ein bekannter AMD-Leaker möchte nun weitere technische Details erfahren haben.
Speziell geht es dabei um die Chipfertigung, die auf dem 4nm Process Node basieren soll und nicht, wie spekuliert, auf der 3nm Basis. Laut dem Leaker Kepler_L2 würde dies keinen Unterschied in Bezug auf Power und Performance ausmachen, einzig der etwas höhere Stromverbrauch und die Fertigungskosten könnten etwas höher ausfallen.
In einer Diskussion auf Twitter (X) schreibt dieser:
„N4P höchstwahrscheinlich. Es gibt sowieso keinen großen Unterschied in der Power/Performance, bei N3E geht es hauptsächlich um die Logikdichte (was durch die erhöhten Waferkosten ausgeglichen wird).“
Ob es überhaupt zu einer PS5 Pro kommen wird und welche Spezifikationen diese aufweist, ist derzeit alles andere als sicher. Die Entwicklung der Konsole soll angeblich schon Anfang 2022 gestartet worden sein, während erste Studios über entsprechende DevKits verfügen sollen.
Spekulationen über 8K Gaming und Raytracing
Hierzu hieß es erst vor wenigen Tagen, dass die PS5 Pro als Project Trinity entwickelt wird und eine bessere Performance bei 4K Games und Raytracing aufweisen soll. Zudem soll das jeher angepriesene 8K-Gaming mehr in den Fokus rücken.
Ein weiterer Insider möchte außerdem erfahren haben, dass die PS5 Pro über einen 30 WGP (Workgroup Processor) verfügt, was umgerechnet 60 Recheneinheiten entsprecht. Die aktuellen PS5 kommt hier nur auf 36 Recheneinheiten. Zudem soll hier ein 18.000 MT/s Speicher verbaut sein, der den 14.000 MT/s des aktuellen Modells gegenübersteht.
Aber auch diese Informationen sind bislang alles andere als bestätigt. In diesem Jahr steht voraussichtlich eine neue Revision der PS5 an, während der Launch der PS5 Pro nicht vor 2024 erwartet wird.