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TEST: Devil May Cry HD Collection

Patrick Held Published 08/04/2012 Add a Comment
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8 Min Read
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Schon wieder eine HD-Collection für die PS3. Diesmal mit dem Halbdämonen Dante in „Devil May Cry“, Teil 1-3, in denen wir uns in guter alter Manier den Mächten der Finsternis und verschiedenen Dämonen in den Weg stellen. Dabei begegnen uns verschiedene Gegner mit religiösem oder mystischem Hintergrund, oder verrückte Frauen, die mit ihrem Motorrad in unser Büro gekracht kommen. Dies alles interessiert unsere Hauptfigur Dante jedoch sehr wenig, da er als Sohn der Menschenfrau Eva und des legendären Dämons Sparda, welcher das Tor zwischen beiden Welten versiegelte, um die Menschen vor weniger freundlichen Dämonen zu beschützen, so cool ist, dass selbst die Hölle gefrieren würde.

Die Frage, die sich für uns jedoch stellt, ist, ob die „Devil May Cry HD-Collection“, die im Originalzustand bereits 10 Jahre auf dem Buckel hat, uns immer noch begeistern kann, oder ob uns die Collection einfach nur zum Heulen bringt?

Devil May Cry 1:

Devil May Cry 1 erschien im Dezember 2001 offiziell für die PlaySation 2 und wurde insgesamt über 4 Millionen Mal verkauft. In diesem Teil werden wir von einer Frau namens Trish, die mit ihrem Motorrad in unserem Büro parkt, um uns für einen Job zu engagieren. Bereits hier wird uns klar, dass Devil May Cry eine Menge an Gewalt und Action für uns bereit hält. Es stellt sich heraus, dass Dante kein normaler Mensch ist, da er zum einen haufenweise Schädel an den Wänden in seinem Büro hängen hat und es ihn zum anderen nicht stört, von Trish mit einem Schwert durchbohrt zu werden, er einfach aufsteht, und ihr seine Pistolen unter die Nase hält.

Das Spiel führt uns auf die Insel Mallet Island, auf der wir verhindern müssen, dass das Tor zwischen Menschen- und Dämonenwelt wieder geöffnet wird, so wie es Dantes Vater Sparda ebenfalls getan hat. Dafür müssen wir verschiedene Gegner besiegen, Objekte sammeln und uns so von Level zu Level durcharbeiten.

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Man merkt beim Spielen von „Devil May Cry 1“, dass es nicht das neuste Spiel ist. Die Grafik kann eindeutig nicht mit modernen Spielen mithalten und hinkt auch teilweise hinter anderen HD-Kollektionen, wie etwa der MGS-Collection, hinterher. Die Figuren wirken in Videosequenzen sehr plastisch und schlecht animiert, im Spielfluss fällt dies aber kaum auf. Zudem ist es manchmal ein wenig komisch, dass man zwar Videos und das selbst Spiel in moderne Seitenverhältnisse portiert hat, sämtliche Menüs jedoch im alten 4:3 Format beibehalten wurden. Auch die Kameraführung ist in den doch recht großen Räumen eher unpraktisch, da wir durch den häufigen Wechsel der Kamerapositionen und der fehlenden Möglichkeit, diese zu schwenken, das ein oder andere Mal den Überblick verloren haben.

Das alles hat jedoch dem Spielspaß nicht geschadet. Es macht immer noch großen Spaß, mit verschiedenen Schwertern und Handfeuerwaffen, wie etwa Pistolen oder Schrotflinten, die wir im Laufe des Spieles finden und freischalten können, gegen die unterschiedlichsten Dämonen anzutreten. Außerdem wird unser Können in Geheimmissionen immer wieder auf die Probe gestellt, wodurch eine lange Spielzeit eindeutig garantiert ist. Auch die Stimmung, die durch die eher dunklen Levels und dem Mix aus ruhiger, furchteinflößender und lauter, aggressiver Metal-Musik perfekt untermauert wird, fesselt uns an das Spiel.

Devil May Cry 2

Im zweiten Teil von Devil May Cry kämpfen wir uns unseren Weg durch die Dämonenarmeen, um zum eigentlichen Ziel, dem Dämonenkönig, zu gelangen und diesen zu vernichten. Im Vergleich zum Vorgänger gab es vom Gameplay her kaum Veränderungen. Positiv fallen uns jedoch die akrobatischen Bewegungen auf, die Dante nun vollführen kann. So kann er, ähnlich wie Neo aus Matrix oder der Prinz von Persien, an Wänden entlanglaufen und von dort aus direkt seine Gegner angreifen. Ansonsten ist eigentlich alles wie beim Vorgänger- sowohl im Positiven, wie etwa bei der Stimmung oder den beeindruckenden Gegnern, aber auch im Negativen, wie der Kameraführung. Nur die Grafik hat sich ein klein wenig verbessert, lässt sich aber in weiten Teilen immer noch nicht als wirklich gut bezeichnen.

Das Besondere an Devil May Cry 2 ist, dass in der 2003 erschienenen Verkaufsversion 2 CD‘s enthalten waren. Auf der einen CD war das gesamte Spiel aus der Sicht von Dante verfügbar, auf der anderen konnte das Spiel mit Lucia, der Auftraggeberin Dantes im 2.Teil, die die gleichen Kräfte wie dieser besitzt, nachvollzogen werden. Obwohl die Wege beider Figuren sehr ähnlich sind, bzw. sich überschneiden, unterscheiden sie sich doch an manchen Stellen. Durch diese zweite Story werden verschiedene Situationen des Spieles besser und verständlicher dargestellt und man hat doppelt so viel Spaß und Spielzeit. Durch Blu-Rays brauch man jedoch keine zwei, sondern nur noch eine CD, auf der beide Charaktere enthalten sind.

Devil May Cry: Dante’s Awaking

„Devil May Cry: Dante’s Awaking“ ist chronologisch gesehen der erste Teil der Reihe und spielt einige Jahre vor Devil May Cry 1. Der 3. Teil zeigt uns den Konflikt zwischen Dante und seinem Zwillingsbruder Virgil, natürlich ebenfalls ein Halbdämon. Virgil ist allerdings vom Charakter her das genau Gegenstück zu Dante und versucht, das Tor zwischen beiden Welten wieder zu öffnen. Ganz klar, dass die beiden dabei das ein oder andere Mal aneinandergeraten.

Der dritte Teil ist in dieser Collection eindeutig der stärkste. Man merkt, dass er grafisch auf einer höheren Ebene steht als seine beiden Vorgänger. Die Charaktere sehen wesentlich realistischer und detailreicher aus und die Levels und Gegner zeichnen sich durch eine Menge Ideenreichtum aus. Auch Dantes Bewegungen sind schöner und akrobatischer, wodurch die Dämonen in unglaublich aktiongeladenen Kämpfen niedergemetzelt werden können. Zudem wurde die Kameraführung wesentlich verbessert und lässt sich zum Teil auch verändern. Die hervorragende Atmosphäre wurde beibehalten, durch die das Spiel einen wirklich hohen Unterhaltungswert besitzt.

Neu eingeführt wurde auch, dass man seine Kampfeigenschaften an seine Vorlieben anpassen kann. Dafür wurden vier verschiedene Kampf-Stilrichtungen hinzugefügt, die zum Beispiel mehr Fokus auf die Schusswaffen im Kampf legen, oder Dantes akrobatische Fähigkeiten hervorheben, um ihm so gegen feindliche Dämonen zu helfen. Diese Idee ist wirklich sehr hilfreich, da Dante so im Kampf nun ein viel größeres Spektrum an Möglichkeiten zur Verfügung hat, seine Feinde zu erledigen.

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Da es sich bei dem 3.Teil der Kollektion um die Special Edition handelt, kann man statt Dante auch seinen Bruder Vergil spielen. Der Verlauf der Story bleibt dabei im Prinzip der gleiche, wichtige Videos wurden jedoch einfach raus gestrichen. Außerdem besitzen beide Charaktere verschiedene Schwächen und Stärken. Der Schwierigkeitsgrad wurde an die japanische Version angeglichen, sprich das Spiel wurde leichter gemacht.

TEST: Devil May Cry HD Collection
"Eine HD-Collection ist immer ein wenig schwer zu bewerten. Natürlich ist es klar, dass die Grafik der alten Spiele nicht die beste ist. Meistens wird die Auflösung einfach nur ein wenig hochgeschraubt, aber am eigentlichen Spiel wird kaum gearbeitet. Genau so ist es auch bei der Devil May Cry-Collection. Grafisch ist es einfach nicht wirklich gut, und bietet auch nur eine Auflösung von 720p. Auf 3D verzichtet man hier leider auch, obwohl dies in anderen Remakes immer gut punkten konnte. ABER, und das ist am wichtigsten, Devil May Cry ist und bleibt eine unglaublich tolle Spielereihe. Die Story ist toll, die Steuerung leicht, die Stimmung umwerfend. Es hat uns einfach viel Spaß gemacht, das Spiel zu testen, weil die rasanten Kämpfe und die düsteren, atmosphärischen Umgebungen uns immer wieder in ihren Bann gezogen haben."
8

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