Nach über sechs Jahren hätte man The Division 2 längst abschreiben können, doch Ubisoft scheint andere Pläne zu haben. Nächste Woche rückt der Shooter auf der Gamescom 2025 in Köln noch einmal ins Rampenlicht. Neben einem Meet-and-Greet mit dem Entwicklerteam gibt es gleich zwei Panels, die nicht nur neue Inhalte vorstellen, sondern auch erstmals konkreter auf das mysteriöse „große Division 2-Projekt“ eingehen sollen.
Zwei Panels, viele Fragen
Ubisoft hat die inhaltliche Aufteilung bereits verraten:
- Panel 1: Ein Blick hinter die Kulissen von Battle for Brooklyn – inklusive Einordnung der kreativen und künstlerischen Entscheidungen. Außerdem gibt es erste Hinweise auf kommende Seasons.
- Panel 2: Wie das Community-Feedback in die Entwicklung einfließt, neue Infos zum Mobile-Ableger The Division: Resurgence und natürlich der große Moment: Details zum noch namenlosen „Division 2“-Projekt.
Wer nicht vor Ort in Köln dabei sein kann, muss nichts verpassen, denn beide Panels werden auf den offiziellen Ubisoft-Kanälen live gestreamt.
Gamescom deployment confirmed. Mission brief will cover what’s next for The Division 2. Timing classified… for now. pic.twitter.com/RNl8TY9Pwc
— Ubisoft (@Ubisoft) August 13, 2025
„Battle for Brooklyn“ und der lange Atem von Division 2
Dass Battle for Brooklyn bei der Community gut ankam, war keine Selbstverständlichkeit. Nach so vielen Jahren ist es für ein Live-Service-Spiel schwer, den Schwung zu halten. Ubisoft zeigt damit, dass The Division 2 nicht nur überlebt, sondern sogar noch Ambitionen hat. Das allein macht die Ankündigung des neuen Projekts spannend, egal, ob es sich am Ende um eine massive Erweiterung, ein Spin-off oder etwas ganz anderes handelt.
Offiziell gibt es keine Details, nur Andeutungen. Denkbar wären ein neuer Story-Abschnitt, eine grundlegende Gameplay-Überarbeitung oder ein umfangreicher Koop-Modus, der sich stärker von bisherigen Inhalten absetzt. Klar ist: Ubisoft beginnt gerade erst mit dem Teasing, und will die Spannung gezielt bis zur Gamescom aufbauen.
Die eigentliche Frage bleibt: Reicht ein „großes Projekt“, um The Division 2 noch einmal richtig durchzustarten? Oder ist es eher der sanfte Übergang zu etwas Neuem im Division-Universum?


Native ps5 version mit zombie modus würde ich abfeiern