Im April startet die Season 2 der The Last of Us-Serie von HBO, die Fans des Spiels nicht verpassen sollten. Die erste Season hielt sich nicht nur eng an das Spiel, sondern erweiterte es auch um neue, emotionale Inhalte – wie die gefeierte Episode über Bill und Frank. Diese Mischung aus vertrauten und frischen Elementen war ein voller Erfolg.
Mit Season 2 steht eine der am meisten erwarteten Szenen an – vor allem für diejenigen, die das Spiel nicht gespielt haben. Denn neben den ikonischen Momenten wird die Serie auch auf bisher unveröffentlichte Inhalte setzen. Laut Neil Druckmann hat das Team eine Überraschung in petto, die es in sich hat.
Entfernt, aber nicht vergessen
In einem Interview mit Entertainment Weekly verriet Druckmann, dass in Season 2 eine „ziemlich brutale“ Szene enthalten sein wird, die es nicht ins finale Spiel geschafft hat. Details wollte er nicht preisgeben, aber er versprach: „Ich bin sehr gespannt, dass die Leute es sehen.“
Und wenn man bedenkt, wie The Last of Us Part 2 mit Gewalt umgeht, könnte es alles Mögliche sein. Vielleicht eine verstörende Szene, die so heftig war, dass sie aus dem Spiel weichen musste. Oder eine unerwartete Konfrontation, die ganz neue Einblicke bietet. Ob Joel, Ellie oder Abby involviert sind? Völlig offen. Es wird anscheinend aber nicht angenehm.
Abby-Darstellerin und die Diskussion um ihre Statur
Druckmann sprach im selben Interview auch über die Darstellung von Abby in der Serie. Kaitlyn Dever, die Abby spielt, hat nicht an Muskelmasse zugelegt – ein Punkt, der in der Community heiß diskutiert wurde. Im Spiel ist Abbys körperliche Stärke essenziell für ihren Charakter, doch die Serie setzt hier andere Schwerpunkte.
„Das spielt in dieser Version der Geschichte keine so große Rolle“, erklärte Druckmann und verwies auf den unterschiedlichen Fokus zwischen Spiel und Serie. „Es geht weniger um rohe Gewalt und mehr um das Drama. Natürlich gibt es Action, aber wir setzen andere Prioritäten.“
Ob das funktioniert? Das bleibt abzuwarten. Doch wenn The Last of Us eines bewiesen hat, dann dass es sich lohnt, den Machern eine Chance zu geben – auch wenn nicht jeder Fan mit jeder Entscheidung glücklich sein wird.