Ubisoft möchte seine Unabhängigkeit als Publisher auch zukünftig bewahren und räumt damit Sorgen der eigenen Mitarbeiter aus dem Raum.
Grund ist die Aktienbeteiligung des französischen Medienverlags Vivendi, die inzwischen Anteile in Höhe von 6,6 Prozent an Ubisoft halten. Viele Mitarbeiter bei Ubisoft sehen darin einen ersten Schritt, mit dem Vivendi versucht die Kontrolle über den Publisher zu erlangen. Unbegründet sind diese Sorgen nicht, da Vivendi dafür bekannt ist, sich in Unternehmen aus der Medienlandschaft auf aggressive Weise einzukaufen. Ubisoft´s CEO Yves Guillemot betonte in diesem Zusammenhang, dass die Beteiligung durch Vivendi unerwünscht und nicht willkommen sei und man darum kämpfen wird, weiter unabhängig zu bleiben.
„Unsere Intention ist und war es schon immer unabhängig zu sein, Werte über 30 Jahre, die es uns erlauben Innovationen umzusetzen, Risiken einzugehen, geliebte Franchises für Spieler auf der ganzen Welt zu erschaffen, die uns dabei unterstützt haben, als Unternehmen Marktführer zu werden.“
Trotz dessen, dass Unternehmen wie Vivendi nun Anteile an Ubisoft besitzen, möchte man sich auch zukünftig nicht in seine Ziele hineinreden lassen und sich damit verteidigen, was man am Besten kann – originale und denkwürdige Spielerlebnisse zu erschaffen.
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