Während des Finales der Champions Paris am vergangenen Wochenende sorgten Riot Games und VALORANT für eine Überraschung: Der neue Agent Veto betritt das Spielfeld. Der Sentinel aus dem Senegal bringt Fähigkeiten mit, die das klassische Spielverständnis auf den Kopf stellen. Wer ihm gegenübersteht, muss seine Taktik neu justieren – reine Reflexe und präzises Gunplay werden plötzlich entscheidend.
Anti-Utility auf einem neuen Level
Veto setzt auf das, was viele in der Community als „Anti-Utility“ bezeichnen würden. Mit seiner Fähigkeit Schwitzkasten schießt er ein Fragment ab, das Gegner festhält und sie gleichzeitig mit Verfall und Taubheit schwächt. Kreuzhieb erlaubt ihm, einen Strudel zu erzeugen, den er selbst als Teleport nutzen kann.
Abfänger zerstört aktiv jegliche taktische Ausrüstung, die auf natürliche Weise oder durch Schüsse zerstört werden würde. Wer auf klassische Utility setzt, muss sich warm anziehen. Die ultimative Fähigkeit Evolution verwandelt Veto dank seiner DNA-Mutation in eine regelrechte Kampfmaschine, mit Boost, Regeneration und Immunität gegen Debuffs.
Nicholas Smith, Game Designer bei VALORANT, erklärt dazu: „Vetos Kit fokussiert sich auf die Kontrolle von Standorten und gibt Spieler:innen eine Verteidigungsoption, die über klassische Rückeroberungen hinausgeht. Dazu kommen Anpassungen wie kleinere Utility-Größen, aber Vetos Toolkit ist wirklich agentenspezifisch.“
Mehr als nur Fähigkeiten
Neben seinen Skills bringt Veto eine eigene Ausrüstung ins Spiel. Graffitis wie Don’t You Dare oder Negation Ready, Banner wie VALORANT Veto und The Deep End, Titel wie Evolved und Untouchable, den Talisman Mutagenesies sowie den Waffenskin Sherriff – Enforcer. Dazu gibt es satte 2.000 Kingdom-Credits, was Vetos Einführungspaket rundum attraktiv macht.
Für die Spieler bedeutet das: Veto könnte die Meta in den kommenden Wochen deutlich verschieben. Sentinel-Spieler:innen bekommen ein Werkzeug, das mehr Flexibilität und Kontrolle erlaubt, während Gegner vorsichtiger agieren müssen, und ihre klassische Utility-Strategie hinterfragen.

