Dying Light 2 – Techland sieht es nicht unbedingt als Zombie-Spiel

By Johannes Add a Comment
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Das Dying Light-Franchise ist einst als eindeutiges Zombie-Spiel gestartet, von dem man sich mit dem kommenden ‚Dying Light 2‘ allerdings wieder etwas distanziert, zumindest aus der Sicht von Entwickler Techland.

Zwar baut man auf dem auf, was das Original so erfolgreich gemacht hat, dennoch würde man es nicht mehr unbedingt als lupenreines Zombie-Spiel einstufen.

Lead Game Designer Tymon Smektała sagte dazu:

„Eines der wichtigsten Features des Spiels ist die erzählerisch Sandbox-Umgebung und die Macht von Entscheidungen und Konsequenzen. Während du das Spiel spielst, wirst du mit vielen schwierigen Dilemmas konfrontiert sein und die Entscheidungen, die du durch das Gameplay oder durch die Geschichte getroffen hast, werden die Welt um dich herum beeinflussen oder verändern. Wir haben diese nicht-lineare Erzählung geschaffen.“

Vor allem der Tag- und Nachtwechsel spielt hier eine große Rolle, da man je nachdem nicht mehr auf so viele Zombies treffen wird wie im Original.

„Wir haben entwickelt, wir haben entworfen, wir haben die Idee, dass der Tag für die Lebenden und die Nacht für die Infizierten ist. Während des Tages werdet ihr feststellen, dass Begegnungen mit den Zombies nicht so oft vorkommen wie im ersten Spiel. Normalerweise verstecken sie sich in Gebäuden und anderen dunklen Orten. Das hat uns erlaubt, einen Teil der Stadt zu bauen, in der man wirklich auch auf Menschen trifft. Ihr könnt mit ihnen arbeiten; ihr seht sie, wie sie sich in einer solchen Situation verhalten würden. Ihr müsst wissen, es ist eine extreme Situation: Technologien ist weg, die Zivilisation ist weg … Wir hatten nicht so viele dynamische Begegnungen [mit Menschen im ersten Spiel]. Der Tag ist also für die Menschen, aber die Nacht ist für die Infizierten und das schafft eine Menge Gameplay-Möglichkeiten.“

Mehr zu Dying Light 2 verrät euch auch unsere aktuelle Vorschau zum Spiel, das selbst 2019 erscheint.

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