Sonic Forces auf der gamescom angespielt, unsere Eindrücke

By Patrick Held Add a Comment
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Im Rahmen der diesjährigen gamescom ergab sich für uns auch die Möglichkeit, das voraussichtlich Ende des Jahres erscheinende „Sonic Forces“ bei Sega anzuspielen. Nach dem Erfolg von „Sonic Mania“, das eher die Retro-Schiene verfolgte, erwartet euch mit „Sonic Forces“ nun ein komplett neues Sonic -Spiel, mit neuen Ideen, einer neuen Grafik und mehr denn Speed denn je.

Die Story von „Sonic Forces“ ist schnell erklärt. In Eggmans bisher größtem Feldzug hat sich der böse Doktor mit Hilfe einer mysteriösen Kraft große Teile der Welt einverleibt. Doch rund um Sonic haben sich Freunde versammelt, um dem entgegenzutreten und Dr. Eggman zurückzuschlagen. Zudem erhebt sich im größten Chaos, das die Welt je gesehen hat, noch ein weiterer Held, um dem Modernen und dem Klassischen Sonic zu helfen … ihr selbst.

„Sonic Forces“ verfügt über drei verschiedene Arten des Gameplays, die sich in vier Spielmodi widerspiegeln. So stehen uns der klassische Sonic zur Verfügung, der sich durch 2D-Plattformlevel arbeitet, wohingegen der „Modern Sonic“ einen Mix aus 2D- und 3D- Parcours bietet, die nur so vor Tempo strotzen. Im „Custom Hero Mode“ startet man mit seinem eigens entwickelten Helden los, der neben Tempo und Seilwerfer auch über eine von drei in der Demo verfügbaren auswählbaren Waffen verfügt. Diese lassen sich neben dem Kampf gegen Feinde auch für verschiedene Aktionen nutzen, um auf bestimmte Art und Weisen durch die Levels zu flitzen. Der Charakter verfügt zudem über eine von sieben Tierfähigkeiten, die ihn etwa mit besserer Sprungfähigkeit oder anderen Vorzügen ausstattet.

Der vierte Game-Modus ist ein Tag Team aus „Modern Sonic“ und dem Custom Hero, die ihre besten Fähigkeiten kombinieren und so noch leistungsstärker sind. Im Hands-On zeigte sich, dass es sich im Kern um ein klassisches Sonic-Game handelt. Die Level sind sehr rasant, fix und vollgepackt mit Action, Feinden, Ringen und Details ohne Ende. Hinzu kommt ein überzogener K-Pop Soundtrack, altbekannte Feinde wie Dr.Eggman und sein All-Star Feinde-Team, sowie der neue Gegner Infinite.

Die vier Modi machen schon jetzt viel Freude und sorgen für einiges an Abwechslung. Leider spielt das Tempo manchmal auch gegen einen, wodurch man oft mehrere Versuche braucht, ehe man das Ziel erreicht, da man oft genug in Abgründe fällt oder vor Wände läuft. Das Frustpotential ist hier also doch noch sehr hoch und könnte bei dem ein oder anderen für echten Unmut sorgen. Dennoch macht das Spiel viel Freude und die kurzweiligen Level laden immer dazu ein, sich neu zu versuchen. Man darf also gespannt sein, wenn der blaue Igel und seine Freunde Ende des Jahres über die Konsole huschen. Der erste Eindruck war auf jeden Fall sehr positiv.

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