Sony verstärkt seine Bestrebungen darin, den stationären Handel in Bezug auf PlayStation immer mehr auszuschließen. In den USA führte dies nun zu zahlreichen Entlassungen in den entsprechenden Abteilungen.
Seit dem Launch der PS5 scheint der stationäre Handel für Sony keine Rolle mehr zu spielen, die diesen sogar mit einem Verkaufsverbot der PS5 belegt haben. Offiziell ist man davon nie abgerückt und hat stattdessen die Corona-Pandemie als Grund vorgeschoben. Parallel dazu etabliert man einen eigenen Vertriebskanal über den PlayStation Direct Store, der bisher allerdings nur auf Einladung funktioniert oder mit einem aussichtslosen Warteschlangensystem. Anders als die Xbox Series X hat sich bislang auch kaum eine PS5 so in einen lokalen Store verirrt, wenngleich sich einige Händler inzwischen über die Anweisung von Sony hinwegsetzen.
Dass der Handel immer mehr ausgeschlossen werden soll, zeigen jüngste Massenentlassungen in den USA, die vor allem die Abteilungen Merchandiser und Marketing betreffen. Diese waren unter anderem dafür zuständig, in die Stores zu gehen, um sie dort auf den Verkauf von PlayStation Produkten vorzubereiten und das Personal zu schulen.
Sony sieht darin eine „globale Transformation“ in Bezug auf Sells- und Business Operations, die als erstes die Angestellten trifft, oft sogar völlig unerwartet. Nicht weniger als 90 Mitarbeiter wurden jetzt einfach von Sony vor die Tür gesetzt.
Ein Mitarbeiter sagte gegenüber Axios, dass er enttäuscht darüber sei, dass Sony die Abteilung nicht früher über die Kürzungen informiert habe, und seiner Meinung nach nicht genug dafür getan hat, um sich rechtzeitig um einen neuen Job kümmern zu können. Eine Besonderheit im Arbeitsrecht in den USA, wo Kündigungen von heute auf morgen möglich sind.
Die zukünftige Strategie von Sony sei eine Verlagerung hin zum Direktmarketing an den Verbraucher, während der Einzelhandel und physische Spiele in den Geschäften zurückgefahren werden. Gleichzeitig sucht man verstärkt nach neuem Personal, welches das neue PlayStation Plus Modell aktiv voranbringen soll.
Laut offiziellen Angaben entfallen über 50 Prozent aller Spieleverkäufe inzwischen auf den digitalen Bereich, was insbesondere durch die Corona-Pandemie beschleunigt wurde. Seltsamerweise betont man zwischendurch auch immer wieder mal, wie wichtig der Handel sei.
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Schade wenn der klassische Vertriebsweg wegfällt. Die Schere von Mittelstand zu den wohlhabenden wird immer größer…..was da Arbeitsplätze wegfallen! Leider die Zukunft.
For the players
April April
In dem Fall nicht ...