Death Stranding Director’s Cut erschienen, Technische Unterschiede nur marginal

By Johannes 8 comments
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Ab heute ist der Death Stranding Director’s Cut für PlayStation 5 und PS4 erhältlich, mit dem Creator Hideo Kojima sein Werk nun vollendet.

Der Director’s Cut zeichnet sich vor allem durch neue Inhalte und verbesserte Gameplay-Funktionen aus. Dazu gehören brandneue Waffen, Ausrüstung, Fahrzeuge sowie neue Modi, Missionen und erkundbare Gebiete, plus eine erweiterte Storyline und Verbesserungen der Benutzeroberfläche.

Auf PlayStation 5 kommen außerdem ein paar exklusive Features hinzu, darunter haptisches Feedback des DualSense-Controllers sowie Einsatz der adaptiven Trigger. Ebenso gibt es nun nahezu keine Ladezeiten und die Unterstützung von 3D-Audio hinzugefügt.

Ob sich das Upgrade damit lohnt, muss jeder für sich selbst entscheiden, da dieses mit 10 EUR zu Buche schlägt, sofern man die PS4 Version bereits sein Eigen nennt. Auf der anderen Seite ist Death Stranding weiterhin so speziell in seiner Art, dass es nicht auf Anhieb jeden Geschmack trifft. Die Motivation für ein weiteres Review nach der PS4-Version damals ist bei uns jedenfalls nicht so recht vorhanden. Daher verweisen wir inhaltlich eher noch einmal auf die damaligen Eindrücke.

Technische Upgrades im Detail

Ob sich das ohnehin technisch beeindruckende Spiel auf PS5 für einen lohnt, zeigt ein erster Vergleichstest, der zunächst nur marginale Unterschiede aufzeigt. So läuft Death Stranding auf PS5 in allen Modi mit 60fps und greift offenbar auf eine Art Temporal-Reconstruction zurück, um Details besser darzustellen. Zudem wurden die Charaktermodelle auf PS5 noch etwas verfeinert, was jedoch nicht für die Umgebungs-Texturen gilt, die ziemlich identisch erscheinen. Weitere Verbesserungen sieht man in Bezug auf Ambient Occlusion, Weitsicht und die Wassereffekte.

Am meisten beeindrucken allerdings die Ladezeiten, die bei der Schnellreise-Funktion von über 4 Minuten auf unter 6 Sekunden auf PS5 reduziert werden konnten. Ob das alles allerdings den Neukauf und die enorme Spielzeit rechtfertigt, die man für Death Stranding aufbringen muss, sei mal dahingestellt.

Der Death Stranding Director’s Cut ist ab sofort erhältlich, während für das Upgrade 10 EUR fällig werden.

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8 Comments
  • Heute neuen Anlauf versuchen. Habe vor kurzen die ps4 Version von vorne angefangen, der einstieg ist wirklich zähe und das bzw. die os/Menüführung ist zu verschachtelt und komplex. Aber richtig erkannt glaube so ein Spiel kann man nur einmal durchspielen.
    By the way
    Finde die Lösung den Spielstand zu übernehmen unnötig kompliziert. Man Muss erst einen bestehende Auftrag abschliessen oder abrechen um den Spielstand transferiren zu dürfen.
    Wer denkt sich sowas aus? ‍♂️
    Also Sonys ansatzt (der Markt/Entwickler regelt das selbst) ist total bescheuert.
    Einheitliche cloud saves für ps4/5 spiele auch für nicht bestehende ps plus Kunden wäre echt eine Lösung.
    Was die 10€ angeht finde ich hier fairer als bei anderen Sony spielen, weil man auch neue Mission dazu kriegt bzw. Gadget

  • So gut finde ich das Game eh nicht. Haut nur so ein Hype weil es ja KOJIMA gemacht hat. Aber ohne den Namen „KOJIMA“ bleibt nur ein Game was nicht wirklich was besonderes macht. Die Grafik ist top, keine Frage aber das war’s dann auch.

    • Hat eine nachvollziebare story als last of us 2 (sorry für den rant)
      Geb dem Spiel ein zweite Chance ,das gameplay wird leichter sobald man das Motorad kriegt. Und jetzt mit den neue Möglichkeiten wird es sogar noch leichter. Ich muss mich nur in diese verschalteten menüs einarbeiten

    • Du alles gut, der eine mag das und der andere das 🙂
      Es liegt vielleicht auch daran das mich das Design und das Spiel an sich einfach nicht reizt.

      Ich wollte eigentlich nur sagen vorhin. Würden die Menschen das Game auch feiern wäre es nicht von KOJIMA gewesen? Zb von EA oder so… ich glaube dann hätte das Game hate bekommen, weil man in dem Spiel wirklich nichts großartiges macht. Ich mein das Game ist Grafisch eine Wucht. Aber die Welt einfach „leer“ und man wandert 80% des Games oder fährt und 20% verfolgt es einen interessanten Ansatz.

    • Ja hast recht der hype ist nicht normal um kojima oder auch Druckman z.b. Man sollte sowieso nicht einzelnen Menschen auf ein Podest stellen wegen ihre Kunst die man persöhnlich nicht kennt.
      Heute mögen wir sie morgen haten wir sie, weil Sie komische Entscheidungen treffen die wir mal mehr mal weniger nachvollziehen können. Noch halbe std dann kann ich die ps5 Version starten, mal sehen vielleicht schaffe ich das Spiel zum zweiten mal durchzuspielen wenn nicht dann wird es für immer instant gelöscht und 10€ sind futsch 🙂

    • Ich gebe dir teilweise Recht. Natürlich hat das Spiel viel Hype erfahren weil es von Kojima ist, das aber finde ich auch zurecht den diese Art des Story und Charaktere findest du bei den großen wie EA etc. Heute nicht mehr. Ob einem das gefällt oder nicht ist Geschmackssache aber so ein Spiel lebt eben nicht davon ein fesselndes Gameplay zu haben sondern vorallem von der Geschichte, die wie bei kaum einem anderen Spiel zum Nachdenken über die heutige Gesellschaft im ganzen anregt.

    • Ich habe das Game gestern ersmals fertig gespielt (im DirectorsCut) und für mich ist es eines der besten Spiele, welches ich je gezockt habe – für mich war es gar nicht wichtig, wer das Game gemacht hat – ich kannte MetalGear, war aber auch eine Weile her. Dieses Game ist allein grafisch und technisch sooo extrem hochwertig und so gut wie bugfrei (muss man ja heutzutage leider loben:) ). Die Story fand ich spannend und gut erzählt, stellenweise zieht es sich aber etwas und gerade zum Schluss muss ich sagen, dass Kojima wohl kein Ende kannte/wollte(?) – ich dachte gefühlt 30x, dass das Game vorbei ist und dann kam wieder etwas neues. Muss hier allerdings erwähnen, dass ich den Unterschied nicht zur normalen Ausgabe und dem DC kenne. – Ich habe nach entspannten 62 Stunden immer noch Lust. 🙂

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