EU verschiebt erneut Entscheidung über Activision-Übernahme

By Mark Tomson Add a Comment
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Eigentlich ist die Xbox Series X eine durchdachte Konsole - trotzdem steckt sie in Schwierigkeiten.

Das Thema Microsoft und Activision / Blizzard wird einen noch viele weitere Wochen begleiten, nachdem die EU-Behörden ihre endgültige Entscheidung erneut vertagt haben. Nun soll es erst im Mai soweit sein.

Hintergrund sind neue Abhilfemaßnahmen seitens Microsoft, die den Behörden bei ihrer Entscheidung helfen sollen, entgegen der britischen CMA, die sich grob wohl schon für die Übernahme ausgesprochen haben.

Während die Details dieses Angebots noch nicht bekannt sind, geht es wohl weiterhin darum, zu welchen Verpflichtungen sich Microsoft rechtlich bereiterklärt. Diese werden von den EU-Behörden nun in einem „Mark-Test‘ geprüft und weiteres Feedback von Konkurrenten und Kunden eingeholt. Basierend daraus möchte man sich nun am 22. Mai final entscheiden, wohingegen die britische CMA am 26. April ihre Entscheidung bekanntgeben möchte.

Im Detail geht es wohl noch immer um die Zukunft von Call of Duty, zu der Microsoft zuletzt sagte:

„Wir untermauern dieses Versprechen jetzt mit verbindlichen Zusagen gegenüber der Europäischen Kommission, die sicherstellen wird, dass Spieler in Zukunft von diesem Abkommen profitieren.

An anderer Stelle wird spekuliert, dass Microsoft sich dazu bereiterklären möchte, die Spiele von Activision / Blizzard auf anderen Cloud-Plattformen zu veröffentlichen, einschließlich Call of Duty.

Sony glaubt dennoch weiterhin nicht so recht an ein faires Abkommen, die glauben, dass Microsoft den Game Pass dazu nutzen wird, um Konkurrenten weiter auszustechen. Sony ist daher auch an keinem Deal interessiert, sondern möchte die Übernahme vollständig verhindern.

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