Knüppeln für die PS4 – Erneuter Skandal bei Foxconn?

By Trooper_D5X 1 comment
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Der Elektronikhersteller Foxconn stand schon des Öfteren in der Kritik, seine Mitarbeiter unter schlechten Bedingungen zu beschäftigen.

Häufig immer dann, wenn die Markteinführung begehrter Produkte bevorsteht und Foxconn unter Druck steht, die Nachfrage befriedigen zu können. War es bisher immer das iPhone, für das die Foxconn Mitarbeiter knüppeln mussten, gerät nun die PlayStation 4 ins Visier, die angeblich von tausenden IT-Studenten des Xi’an Institute of Technology zusammengebaut werden müssen.

Zwar ist es nicht unüblich, dass Studenten auch Praktika absolvieren müssen, um am Ende einen Abschluss zu bekommen, in diesem Fall sollen es jedoch niedrige Arbeiten sein, wie das Verpacken von Kabeln und Handbüchern, was deren Studium vermutlich nicht sehr dienlich ist. Andernfalls würde man ihnen wichtige Kurse nicht anrechnen und somit den Abschluss verwehren. Darüber hinaus sind die Praktika wohl alle unbezahlt und die Arbeitsstunden auf dem gleichen Level wie die eines herkömmlichen Mitarbeiters bei Foxconn.

In einem Statement von Foxconn heißt es, dass die Studenten alle freiwillig das Praktikum absolvieren würden. Die versprochenen Ziele waren dabei aber offenbar ganz andere. Sony äußerte zu dem Bericht, dass man 2005 die Sony Supplier Code of Conduct gegründet hat, um sicherzustellen, dass Gesetze, Arbeitsbedingungen und die Arbeitsethik unter Achtung von Menschenrechten, dem Umweltschutz, der Gesundheit und Sicherheit gewahrt werden. Bei Sony geht man davon aus, dass Foxconn dies vollständig versteht und auch erfüllen würde.

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