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Naughty Dog, Insomniac & Guerilla Games werden verkleinert und neu bewertet

Im Zuge der Entlassungen bei Sony PlayStation bleibt es nicht bei dieser einen Maßnahme, um auf die wirtschaftlichen Umstände zu reagieren. Mal wieder ist eine Umstrukturierung geplant, unter der einige Projekte eingestellt werden.

Das kündigte PlayStation Studios Boss Hermen Hulst ergänzend an, wonach sich Sony PlayStation an die Herausforderungen der Zukunft anpassen wird. Unter den betroffenen Studios befinden sich Insomniac Games und Naughty Dog, ebenso Guerrilla und Firesprite, die allesamt einer Verkleinerung und Evaluierung unterzogen werden.

In einem Statement von Hulst erklärt dieser:

„Unser Ziel bei PlayStation Studios war es schon immer, die besten Spiele für PlayStation-Fans zu entwickeln, und unsere globale Studio-Community repräsentiert einige der kreativsten und talentiertesten Teams der Spielebranche. Die PlayStation 5 ist im vierten Jahr und wir sind an einem Punkt angelangt, an dem wir einen Schritt zurücktreten und uns mit den Anforderungen unseres Unternehmens befassen müssen. Gleichzeitig hat unsere Branche anhaltende und grundlegende Veränderungen erlebt, die sich auf die Art und Weise auswirken, wie wir alle Spiele entwickeln und spielen.“

PlayStation möchte auf bekannten Stärken aufbauen

Laut Hulst habe sich die Art und Weise verändert, wie eine Spiele-Produktion heutzutage abläuft, weshalb dieser gesamte Prozess einer Neubewertung unterzogen wird. Das bedeutet auch, dass einige Projekte nicht mehr fortgesetzt werden, die man jedoch nicht namentlich nennt. Laut dem Bloomberg Journalist Jason Schreier sei das Horizon Online-Projekt jedoch nicht davon betroffen, dafür aber das viel spekulierte Twisted Metal-Reboot.

„Wir haben uns unsere Studios und unser Portfolio angesehen, Projekte in verschiedenen Entwicklungsstadien bewertet und sind zu dem Schluss gekommen, dass einige dieser Projekte nicht vorankommen werden.“

Das Ziel von PlayStation sei weiterhin, fesselnde, narrative Geschichten zu erzählen, für die PlayStation Studios bekannt ist, und die der gewohnten Qualität entsprechen. Zudem hat man erkannt, dass für Story-Games, Online-Erlebnisse oder PC- / Mobile-Entwicklungen unterschiedliche Ansätze gewählt und andere Ressourcen genutzt werden müssen.

„Um diese Herausforderungen anzunehmen, mussten PlayStation Studios wachsen. […] Unsere Philosophie war schon immer, kreatives Experimentieren zu ermöglichen. Manchmal werden aus großartigen Ideen keine großartigen Spiele. Manchmal wird ein Projekt mit den besten Absichten gestartet, bevor Veränderungen im Markt oder in der Branche zu einer Planänderung führen.“

Abschließend heißt es, dass Sony PlayStation auch in Zukunft geliebte Marken weiterentwickeln und den Fans neue Spielerlebnisse von höchster Qualität bieten wird.

Mark Tomson

[@] playfront since 2022, based in London, writing about games, tech and more

View Comments

  • Super, dass wir als ps Spieler wenig exclusives bekommen Marken wie resistance, siren, killzone etc alle fallen gelassen werden, die nächsten 12 Monate nichts großes von sony kommt und jetzt noch 900 leuze entlassen und die studios beschnitten werden, wegen denen sony sich überhaupt halten kann und die abliefern... okay. Da man 12 Monate lang keine fetten Titel hat, muss Geld rein und damit der Gewinn größer wird, ohne etwas leisten zu müssen bzw abzuliefern werden einfach mal Personalkosten gespart. Alles für die Aktionäre. Spieler haben nichts davon und dir Entwickler müssen gehen. Krass

    • Die Leute werden doch gerade entlassen WEIL in den nächsten 12 Monaten nichts großes kommt. Woran sollen die denn alle arbeiten?

      Man stampft ja nicht ein neues Spiel aus dem Boden und sofort arbeiten da 500 Leute dran. Das muss halt langsam aufgebaut werden.

      • Genau darum geht es ja. Hätte man besser gehaushaltet, wären überall Spiele in Entwicklung und die Leute würden arbeiten. Sony hat totalen mist gebaut. Wann gab es das mal, dass DER Konsolenhersteller schlecht hin sagt, sie bringen ein jahr lang keine "großen" spiele. Gerade heutzutage MUSS mehrmals im Jahr etwas kommen. Die Erwartungen werden immer größer an die Gewinne aber liefern möchte man nichts.

        Es ist dumm und kurzfristige geplant. Genau diese Leute fehlen nachher, wenn die großen Projekte laufen und Genau diese grossen Projekte verkaufen playstation Konsolen.

        Diese unprofessionelle und auf kurzfristigen Gewinn ausgerichtete Denkweise, wird Sony bis in die ps6 Generation begleiten. Da werden sich alle noch wundern.....

    • Richtig man setzt Leute auf die Straße um die Bilanzen zu schönen vor Ende März ,weil das Geschäftsjahr dann positiv endet. Man denkt nicht langfristig und das wäre vieleicht angebrachter in dieser Situation. Spiele Entwicklung dauert heutzutage mehr als 3 Jahre bei Fortsetzungen oder remakes/remastern bei neuen IPs dauert es noch länger bestimmt 5 Jahre. Später fehlt dann einem das Personal und wer einmal weg ist von der Industrie der kommt selten wieder bzw. Orientiert sich um. Wenn man noch bedenkt das Sony Studio London ein og war welche Spiele wie getway,sing Star,eye toy,vr Spiele und Hardware technoliege beigesteuert hat dann ist das doppelt bitter. Gilt für das geschlossene Japan Studio auch. Gerade diese Studios haben kleine Spiele entwickelt welche nicht nur günstiger wahren in der Produktion sondern auch vom gerne her vielfältiger als das wir heute kriegen. Kreative bankrott Erklärung

    • Da kannst du dich bei Ryan und Hulst bedanken. Und bei denn Ranghöchsten Japanern von Sony, die die beiden Affen haben machen lassen wollen was sie wollten. Spätestens beim Bungie kauf hätten die hohen Bogen raus grschmissen werden müssen.

  • "PlayStation möchte auf bekannten Stärken aufbauen"
    Was soll das heißen für uns Verbraucher weniger gerne Vielfalt, noch höchere Preise für Software und Hardware,weniger first party exlusiv spiele bzw. Noch länger warten auf diese?
    Um Jack sparrow zu zitieren
    "Die Welt ist groß genug... Sie hat nur, weniger zu bieten"....."Der gaming Markt ist groß genug....Er hat nur ,weniger zu bieten "

  • Wie recht ich mal wieder behalten sollte. Für Playstation war niemand schlechter geeignet als Jim Ryan, niemand vorher hat so viele schlechte und falsche Entscheidungen getroffen wie der Typ. Er hatte nie was mit dem anfänglichen Erfolg von der PS5 zu tun, sondern nur die Welle seiner Vorgänger geritten! Der Typ hat eine komplette Ruine hinterlassen, und dieser Totoki wird das Schiff endgültig zum sinken bringen.

    • Wenn man überlegt das jimbo noch vor paar Tagen das London Studio besucht har und selbst Engländer ist dann ist schon erstaunlich wie er auf den Fotos mit seinem Pokerface lächeln kann. Damit ist wohl "the gateway" endgültig Tod (wäre eine gute Alternative zu gta gewesen) und vr ist dann wohl auch endgültig Tod

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