Playstation will mithilfe der Übernahme von Bungie weiter in Richtung Film und Fernsehen gehen

By Esteban Belon Add a Comment
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Nachdem vor kurzem bekannt wurde, dass Activision von Microsoft übernommen wird, hatte auch die Übernahme vom Destiny-Studio Bungie seitens Sony für Furore gesorgt. Nun wurde bekannt, dass Sony mithilfe dieser Übernahme plant, klar in Richtung Film und Fernsehen zu expandieren.

Neu wäre Sony in diesem Bereich jedenfalls nicht, denn die The Last of Us-Serie von HBO oder der Uncharted-Kinofilm sind derweilen schon in aller Munde. Egal wie genau es hier weitergeht, Bungie wird wohl eine große Rolle spielen.

Sony CFO Hiroki Totoki sprach kürzlich in einem Gespräch über die Übernahme des Studios und deutete Pläne für eben jenes Vorhaben an.

„Bungie hofft, ihr geistiges Eigentum auf eine multidimensionale Art und Weise pflegen zu können. Wir glauben, dass wir dabei helfen können – wir haben Sony Pictures und Sony Music. Bungie kann unsere Plattform nutzen, damit ihr geistiges Eigentum gedeihen und groß werden kann“, so Totoki.

Nun stellt sich am Ende nur noch die Frage, was genau Bungie selbst eigentlich vor hat. Ob es tatsächlich eine Art Verfilmung von Destiny geben wird oder uns doch was ganz anderes bevorsteht, gilt nun abzuwarten.

Bisher bekräftigte man, dass man trotzt der Übernahme irgendwie unabhängig bleiben möchte, die gegenseitigen Ressourcen, die sich mit den PlayStation Studios auftun, aber für beide Seiten ein Gewinn seien.

Momentan verfügt Bungie nur über das Destiny-Franchise, während eine weitere Marke in Entwicklung ist, die jedoch noch auf sich warten lässt. Analysten sehen genau deswegen die Übernahme recht kritisch, die glauben, dass Sony hier viel zu viel auf den Tisch gelegt hat, die in Bungie eher eine Verzweiflungstat sehen, die vermutlich eine Reaktion auf den Bethesda Deal im vergangenen Jahr ist.

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