In dieser Woche hat Sony das finale Verpackungs-Design und die Inhalte von PlayStation VR2 in einem Unboxing-Video vorgestellt. Darin steckt sogar mehr, als man auf den ersten Blick erkennt.
Wie Sony am Ende des Video verrät, wurde die Verpackung so konzipiert, dass sie anschließend auch als Aufbewahrungsbox dient, einschließlich dem Headset selbst, den beiden Sense-Controllern und etwas Kleinkram.
Hierfür wurde die Verpackung so entworfen, dass alles einfach hineingelegt werden kann, ohne lästigen Faltkarton oder ähnliches. Sicherlich besteht das Ganze nur aus Pappe und dürfte mit der Zeit etwas darunter leiden, vor allem optisch. Optional wird es sicherlich aber wieder jede Menge Third-Party Accessoires geben, einschließlich Aufbewahrungsmöglichkeiten.
Das eigene Umweltversprechen
Zudem kommt Sony damit der eigenen Verpflichtung nach, ressourceneffiziente Verpackungsrichtlinien umzusetzen, was bereits mit der PS5 begonnen hat. Dazu gehört, dass man in über 90 Prozent auf Plastik und chemische Stoffe verzichtet. Im Detail umfasst dies folgende Maßnahmen:
- Anstelle von expandiertem Polystyrol oder Plastikschalen werden Zellstoffkissenschalen verwendet.
- Kabelbinder aus Plastik wurden mit Papierkabelbindern ersetzt.
- Schutzbeutel aus Plastik für Kabel und Bedienungsanleitungen wurden, wenn möglich, weggelassen.
- Plastik-Sichtfenster bei Verpackungen von PS5-Zubehör wurden gegen geschlossene Kartonagen getauscht.
- Aufhänge- oder Tragelaschen werden in die Verpackung eingebaut und nicht mehr angeklebt.
- Der Einsatz von oxo-abbaubaren Kunststoffen wird vermieden.
Das erstreckt sich schließlich bis auf die Nachhaltigkeit der Hardware selbst, die wo es geht, komplett recycelt werden kann. Dies umfasst Teile des Gehäuses aus recycelbaren Plastikkomponenten aus PC/ABS, ABS und Polycarbonat. Wo immer möglich wurden zudem Plastikteile mit Materialangaben versehen, damit sie im Recyclingprozess leichter zu identifizieren sind, um nur zwei Beispiele zu nennen.
PlayStation VR2 ist dem 22. Februar 2023 erhältlich.