Starfield – Native Auflösung schlechter als erwartet, der Grund für fehlende 60fps?

By Niklas Bender 4 comments
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Dass Microsoft mit Starfield einen weiteren First-Party-Titel veröffentlicht, der bewusst auf 60fps verzichtet, erregt seit Tagen die Gemüter der Spieler. Ein erster Performance-Test offenbart nun zusätzlich, dass die native Auflösung derart gering ist, dass man sich wenig Spielraum nach oben gibt.

Analyse spricht von „niedriger nativer Auflösung“

Grundsätzlich läuft Starfield mit einer 4K Auflösung bei 30fps. Als Grundlage dient hier allerdings nur eine Auflösung von 1296p, die auf 4K skaliert wird. Normalerweise setzen Entwickler in dem Fall auf 1440p als Basis, um dann entsprechend zu skalieren. Digital Foundry kommt in einer ersten Analyse zu dem Ergebnis, dass man hier zu einer „relativ niedrigen Auflösung“ greift, die es auch im Nachhinein schwierig macht, dass sich nach oben hin mehr optimieren lässt. Das gilt insbesondere für eine höhere Framerate, die damit kaum konstant gehalten werden kann.

Bethesda erklärt diesen Ansatz mit der „kreativen Freiheit„, die ein Spiel von Ausmaß erst ermöglicht. Zudem sei man es von Betheda gewohnt, dass ihre Spiele nur 30fps bieten. Was im Detail alles zu diesen Entscheidungen geführt hat, weiß wohl nur der Entwickler selbst.

High-Fidelity gibt es nur mit Kompromissen

Digital Foundry ergänzt zusätzlich, dass man vermutet, dass hier eine Vielzahl unterschiedlicher Systeme ineinander greifen, die vor allem auf die CPU drücken. Hinzu kämen die globale Echtzeitbeleuchtung, grafisch detaillierte Assets und anspruchsvolle Effekte, die einen am Ende zu dem Kompromiss bei der Auflösung und Framerate zwingen.

Am Ende verteidigt man den Entwickler dahingehend, dass 30fps sogar die neue Norm bei Spielen in diesem Ausmaß sei und man ähnliches auch auf der PS5 erleben wird. Scheinbar kommen die aktuellen Konsolen doch recht schnell an ihren Grenzen, wenn es um die Erwartungen der Spieler geht.

Diese sind, was Starfield betrifft, nämlich alles andere als beeindruckt und wollen sich nicht mit den bisherigen Erklärungen zufrieden geben. Auf der anderen Seite zeigt man aber auch Verständnis und verweist darauf, dass man das endgültige Produkt abwarten muss und wie sehr es einen überzeugt.

Weitere technische Details offenbart der Breakdown im Video unten.

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