Seitdem das Cloud-Feature für die PlayStation Portal eingeführt wurde, hat der Handheld eine neue Popularität erlangt. Endlich lassen sich Spiele von überall aus und vor allem unterwegs genießen. Doch mit der steigenden Mobilität stellt sich eine drängende Frage: Wie schütze ich mein Gerät optimal? Hier kommt das Hardcase von PowerA ins Spiel, das als offizielles Zubehör für die PlayStation Portal plus Screen-Protection daherkommt. Wir haben das Case genauer unter die Lupe genommen und verraten, warum es ein unverzichtbares Accessoire für PlayStation Portal Besitzer ist.
Design und Schutz – Ein erster Eindruck
Das PowerA Case präsentiert sich als 2-in-1-Lösung: Es kombiniert sicheren Transport mit praktischem Nutzen. Dank des integrierten Cable-Pass-Throughs kann die PlayStation Portal sogar im Case aufgeladen werden. Die innere Displayabdeckung fungiert gleichzeitig als Schutzschild und bietet Platz für ein USB-Kabel in einer kleinen Tasche.
Mit Maßen von 34 x 17 x 7 Zentimetern ist das Case zwar nicht kompakt, bietet aber ausreichend Schutz für den Transport. Die Außenhülle besteht aus flexiblem Kunststoff, der bei Stürzen einen gewissen Puffer bietet. Ein Stoffbezug mit einem umlaufenden Reißverschluss sorgt indes für eine einfache Handhabung. Optisch abgerundet wird das Design durch das PlayStation-Logo auf der Oberseite – stilvoll und zugleich funktional. Außerdem ist das PowerA Case derzeit die einzige Option, die von Sony lizenziert wurde. Für den einen oder anderen macht das schon einen Unterschied.
Perfekter Sitz für maximale Sicherheit
Das Innencase ist das eigentliche Highlight. Es wurde exakt auf die Form der PlayStation Portal abgestimmt und mit einem weichen Stoff überzogen. Dadurch liegt das Gerät absolut sicher, ohne zu großartig wackeln. Selbst die Aussparungen für die Standard-Analogsticks wurden berücksichtigt. Stürze aus moderaten Höhen steckt das PowerA Case locker weg und bietet zudem ausreichend Puffer, um den Handheld darin nicht versehentlich zu beschädigen.
Beim „Wackeltest“ im geschlossenen Zustand zeigt sich lediglich minimaler Spielraum, der jedoch kaum ins Gewicht fällt. Die PlayStation Portal bleibt dank der zusätzlichen und inneren Displayabdeckung und zweier Klettverschlüsse obendrein fest an Ort und Stelle. Das verhindert, dass das Gerät beim Öffnen versehentlich herausfallen kann. Einziger Kritikpunkt: Klettverschlüsse neigen langfristig dazu, an Halt zu verlieren – wie stark das Problem hier auftritt, bleibt abzuwarten.
Robust, aber etwas wuchtig
Ein „Nachteil“ des PowerA Cases ist und bleibt seine Größe im Vergleich zum Gerät selbst – etwa doppelt so hoch, wenn die Analogsticks nicht mitgerechnet werden. Für den spontanen Einsatz unterwegs und um es ständig im Rucksack zu haben, wirkt es etwas sperrig. Wer jedoch primär Wert auf Schutz beim Transport legt, wird mit diesem Hardcase mehr als zufrieden sein. Insbesondere das Display, das bei unglücklichen Stürzen schnell Schaden nehmen könnte, ist hervorragend gesichert. Langfristig sollte man das Case wohl eher als festen Schutz für den Transport zwischen zwei Orten sehen – und weniger als dauerhafter Begleiter für spontane Gaming-Sessions unterwegs.
Zusätzlich zum Hardcase bietet PowerA ein passendes Screen-Protection-Kit an. Dieses beinhaltet zwei Schutzfolien, ein Befestigungskit und ein Mikrofasertuch mit offiziellem PlayStation-Print – ein kleines optisches Highlight. Die Folien lassen sich ähnlich wie bei Smartphones einfach anbringen, werfen aber einige Luftblasen. Erfahrungsgemäß werden diese nach einiger Zeit weniger, stören im regulären Betrieb aber nicht. Nach dem Auftragen ist das Display matt statt glänzend, was Fingerabdrücke effektiv reduziert. Die Passform ist präzise, lediglich ein schmaler Rand von vielleicht einem Millimeter um die Sticks herum bleibt ungeschützt. Wer seine PlayStation Portal vor allem viel unterwegs nutzt, sollte über die Investition in das Kit nachdenken.
Warum PlayStation Portal inzwischen ein Must-Have Gadget für die PS5 ist, verraten wir in diesem Artikel.
Wenn Sony nicht so geeignet wären könnte man sowas mitliefern immerhinh schafft es steam mit steam deck auch für 400€