Frankreich rückt Videospiele derzeit mal wieder in kein gutes Licht und sieht diese genauso gefährdend wie Drogen- oder Alkoholkonsum.
So derzeit in einer Kampagne des französischen National Institute for Prevention and Health Education zu lesen, in der es heißt:
„Alkohol, Cannabis, Kokain, Ecstasy, Videospiele, Tabak .. um darüber zu sprechen und die Situation zu beurteilen, sind wir hier“
Zusätzlich wurden Videokampagnen gestartet, wie im Video unten zu sehen, die dazu aufrufen, Ärzte und Psychologen aufzusuchen, wenn Verhaltensweisen, wie im Video dargestellt, bei ihren Kindern zu beobachten sind. Fraglich ist dabei allerdings die Darstellung eines Stereotypen-Gamers, der in der Realität eher weniger so extrem anzutreffen ist.
Was genau das NIPHE dazu bewogen hat, eine solche Kampagne gegen einen ganzen Industriezweig zu starten, der auch bedeutend in der eigenen Wirtschaft anzutreffen ist, ist völlig unklar und scheint mehr auf Unwissenheit anstatt auf echten Fakten zu beruhen, was im Grunde recht traurig ist.
https://www.youtube.com/watch?v=ev6KkOfcTkM
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