Mit PlayStation VR hat Sony ab Donnerstag eine vierte aktuelle Plattform innerhalb der PlayStation Familie am Markt, von der sich natürlich auch PlayStation Plus User etwas erhoffen.
Nun ist das PlayStation Plus Angebot, das immerhin nur 50 EUR im Jahr kostet und dafür Spiele im Wert von teils über 1000 EUR pro Jahr, plus gratis Speicherplatz und Sonderrabatte verspricht schon eng gestrickt, sodass sich die Frage stellt, wie Sony das Ganze handeln wird. Immerhin wären regelmäßige kostenlose Inhalte ein weiterer Kaufgrund für PlayStation VR. In einem offiziellen Statement heißt es bislang nur, dass man die Möglichkeiten für PlayStation VR untersuchen wird.
„Wir haben in dieser Hinsicht derzeit nichts anzukündigen, aber wir beschäftigen uns mit dem Thema.“
Allzu bald sollte man wohl also nicht mit weiteren kostenlosen Inhalten für PlayStation VR rechnen, sowie wird bereits spekuliert, ob Sony eine erste Plattform aus dem PlayStation Plus Programm herauswirft. Am wahrscheinlichsten wäre es in dem Fall wohl die PS Vita, welche die kleinste Hardwarebasis vertritt. Auf der anderen Seite wäre dies aber auch ein weiterer Gnadenstoß für die Plattform in westlichen Regionen.
Ein weiteres denkbares Szenario wäre, dass man PlayStation VR einfach unter der PS4 mitlaufen lässt oder als Cross-Platform wertet. Aufregung seitens derjenigen, die kein VR-Headset besitzen, wäre dann aber auch vorprogrammiert.
Bis es soweit ist, stehen aktuell ein paar erstklassige PlayStation Plus-Spiele zur Verfügung, darunter Resident Evil, Transformers oder From Dust.
[asa2]B00ULWWFIC[/asa2]
