Hat man PlayStation VR anfänglich einen überragenden Start prophezeit, rudert man jetzt ein wenig zurück und senkt die Verkaufsprognose für das laufende Geschäftsjahr bedeutend nach unten.
So ging das Marktforschungsunternehmen Superdata Research zunächst davon aus, dass Sony bis Ende März rund 2,6 Millionen Einheiten von PlayStation VR abgesetzt haben wird. Nun hat man diese zahl drastisch nach unten korrigiert und erwartet, dass es weniger als eine Million sein werden.
Der Hype ist da
Laut Superdata Research sei der Hype zwar da, aber bei Weitem nicht so groß wie erwartet. Zudem konnten sich nicht alle Erstkäufer mit PlayStation VR direkt anfreunden oder hatten wohl einfach mehr erwartet. So verrät zum Beispiel ein Blick auf den Amazon Marketplace, dass es doch einige Rückläufer mehr gab als bei einem normalen Plattform Launch.
Aktuell ist PlayStation VR sogar wieder restlos vergriffen oder mit etwas Glück vereinzelt im Handel zu finden. Aus Sicht der Software rücken ebenfalls wöchentlich neue Titel nach, sodass man die Prognosen zwar senkt, man aber keinesfalls von einem Fail sprechen kann. So konnte PlayStation VR in Großbritannien zum Beispiel bereits die Konkurrenz von Oculus Rift und HTC Vive abhängen und deren Gesamtverkaufszahlen übertreffen.
Es bleibt also spannend, wann sich Sony das erste Mal zu den offiziellen und weltweiten Verkaufszahlen äußern wird.
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