Sowohl Sony wie auch Microsoft haben auf der diesjährigen E3 bestätigt, dass man an leistungsstärkeren Versionen ihrer Konsolen arbeitet, was bei Sony die PlayStation 4 Neo sein wird und bei Microsoft das Project Scorpio.
Während man bei Microsoft in dieser Hinsicht schon von einer völlig neuen Generation spricht, hält sich Sony noch recht bedeckt, wo die PS4 Neo Konsole einzuordnen ist – nur ein bisschen mehr Leistung oder indirekt schon die PlayStation 5? Es ist zumindest Etwas, was man so zuvor noch nicht getan hat, sodass es derzeit auch noch keinen genauen Zeitplan gibt, wie man das Ganze umsetzt. Laut Sony Interactive Entertainment CEO, Shawn Layden, verfolgt man mit der PS4 aber in etwa den gleichen Kurs, den auch Microsoft anstrebt.
In einem Interview mit der Time sagte Layden:
„Was gut für Videospiele ist, ist auch gut für PlayStation. Wir sehen, dass Microsoft offenbar einen ähnlichen Kurs wie unseren verfolgt, was Innovationen innerhalb eines Konsolen-Zyklus bedeutet. […] Scheinbar tun sie ähnliche Dinge, die auch wir möchten, was bedeutet mehr Power zu den Entwicklern zu bringen, ihnen mehr Waffen in die Hand zu geben, um Spiele zu kreieren, um eine bessere Erfahrung zu erschaffen. Nochmal, ich denke es ist gut fürs Gaming, somit ist es auch gut für uns.“
Sony wartet ganz offensichtlich ab und schaut, was die Konkurrenz so treibt, bevor man selbst alle Karten auf den Tisch legt. Letztendlich ist auch noch immer unklar, was Nintendo in der Hinterhand hält, denen man im kommenden Jahr sicherlich nicht völlig unterlegen sein möchte.
Wann die PlayStation 4 Neo Konsole verfügbar sein wird, ist gegenwärtig unklar. Laut Layden´s Aussagen dürfte dies aber noch nicht allzu bald sein.
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