Seit den verheerenden Anschlägen von Paris in der vergangenen Woche machen Meldungen die Runde, dass die Terroristen vornehmlich die PlayStation 4 dazu nutzen würden, um über diese zu kommunizieren.
So beklagen sich belgische Behörden darüber, dass es extrem schwierig sei, ein abgesichertes System wie die PlayStation 4 zu entschlüsseln, um etwaige illegale Aktivitäten oder Gespräche darauf zu überwachen. In der Hinsicht scheint Sony also einen hervorragenden Job gemacht zu haben, um ihr System nach außen hin zu schützen.
Dennoch möchte Sony den Vorwurf, man würde den Terrorismus damit aus Sicht der Behörden billigend in Kauf nehmen, nicht einfach auf sich sitzen lassen und hat hierzu ein Statement veröffentlicht, in dem es heißt, dass die PlayStation 4 so konzipiert wurde, dass sich Freunde und Spieler untereinander austauschen können. Dennoch könne man es nicht ausschließen, dass diese Möglichkeit auch für andere Zwecke missbraucht wird.
Dieser Verantwortung stellt man sich allerdings und hält alle Nutzer dazu an, auffälliges, illegales oder anstößiges Verhalten umgehend zu melden. Sollte sich der Verdacht dabei erhärten, wird man die notwendigen Schritte zusammen mit den Behörden einleiten.
Ob die Terroristen von Paris tatsächlich die PlayStation 4 dazu genutzt haben, um ihre Anschläge zu planen und vorzubereiten, ist bis jetzt jedoch noch nicht endgültig bewiesen.
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