Mit der Lokalisierung von Spielen, insbesondere aus dem asiatischen Raum, tun sich viele Publisher noch schwer, vor allem dann, wenn es um Nischentitel geht.
Hier kommt nun ein neuer Vorschlag seitens Phil Rogers, CEO bei Square Enix Europe, der die Finazierung via Crowdfunding ins Gespräch bringt, an der sich die Fans beteiligen könnten. Dies wäre eine adäquate Lösung, bevor man hierzulande gänzlich auf einen Titel verzichten muss. Zumindest würde man es gerne einmal ausprobieren und so schauen, ob sich die Wünsche der Fans auf diesem Wege besser realisieren lassen.
Gleichzeitig lobte Rogers die Fans aber auch, die Verständnis dafür zeigen, dass Lokalisierungen aufwendig und sehr teuer sind. Zur Crowdfunding-Idee müsste man zunächst ein bestimmtes Ziel aufstellen und anschließend sehen, wie große das Interesse daran ist und ob es sich überhaupt so finanzieren lässt. Gerne würde Rogers sehen, ob und wie man das gemeinsam bewerkstelligen kann.
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