Sony möchte zu frühe Ankündigungen zukünftig vermeiden

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Wenn Spiele angekündigt werden, kann der Release durchaus auch noch Jahre entfernt sein, siehe aktuell ‚The Last Guardian‘ oder ‚The Last of Us: Part II‘. Hier möchte Sony zukünftig etwas sensibler an die Sache herangehen und Spiele nicht mehr übereilt vorstellen.

Insbesondere die Problematik mit ständigen Verschiebungen möchte man damit ein wenig umgehen, wie Sony Interactive Entertainment Worldwide Studio Präsident Shuhei Yoshida auf der PSX erklärte. Man hätte mehrfach gesehen, dass eine frühe Ankündigung ein Fehler sein kann und die Spieler letztendlich mehr enttäuscht sind, anstatt sich auf ein Spiel zu freuen. Gleichzeitig betont man aber auch, dass es schwierig sei, immer verlässliche Schätzungen treffen zu können, insbesondere wenn man unterschiedliche Plattformen oder Technologien dabei berücksichtigen muss.

Zukünftig möchte man Spiele daher erst ankündigen, wenn es eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit zu einem Release-Datum gibt. Im Fall von The Last of Us: Part II war eine Vorstellung eigentlich erst zur E3 2017 geplant, die PlayStation Experience sei aber ein Community Event und daher besser geeignet gewesen.

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