Der charmante Puzzle-Platformer A Tale of Paper findet im nรคchsten Jahr den Weg auf die PS5, dessen Release Open House Games jetzt nรคher eingegrenzt hat. In diesem emotionalen Adventure erfรผllt eine Papierfigur mithilfe von Origami den Traum ihres Schรถpfers.
Als Spieler folgt man der schรถnen und traurigen Geschichte von Line, einer liebenswerten Figur, die auf ihrem Weg einen Hauch von Rรคtseln verfolgen muss, um seine Origami-Transformationen zu meistern. Nur so erreicht man neue Level, kann immer mehr Rรคtsel lรถsen, Plattformsequenzen erklimmen und die Welt aus einer anderen Perspektive erkunden, wรคhrend man kleinen, aber auch groรen Gefahren entkommt.
Man selbst erlebt die Geschichte anhand der Welt und ihrer Objekte, die mit ihrer Vielzahl von Levels und einer einzigartigen Atmosphรคre und Story รผberzeugt. Am wird man vor die Frage gestellt: Kann ein Traum รผber seinen Besitzer hinauswachsen?
In unserem damaligen PS4-Review kamen wir zu dem Fazit:
โA Tale of Paper erfindet das Rad oder das Platformer-Genre garantiert nicht neu. Dennoch รผberzeugt das Spiel mit seiner charmanten und fast niedlichen Aufmachung, obwohl die Stimmung eher dรผster gehalten ist. Die Platformer-Elemente gehen gut von der Hand, die Rรคtsel sind auch mal knifflig und die Figuren mรถchte man am liebsten drรผcken. Dass man der finalen Version deutlich mehr Inhalte spendiert hat als zunรคchst angenommen, ist genau das, was A Tale of Paper wohl zu dieser Perle von Spielen verhelfen wird, die man immer wieder mal sucht oder einfach spontan findet.โ
Wer A Tale of Paper damals verpasst haben sollte, hat im ersten Quartal 2024 die Chance auf PS5 dazu.
