Die Larian Studios haben mit dem fünften Update für Baldur’s Gate 3 die bislang umfassendsten Änderungen an dem Spiel vorgenommen. Dies schließt einen brandneuen Epilog ein, mit dem Spieler ihre Reise abschließen können.
Der neue spielbare Epilog setzt vor dem Abspann statt ein und ist für alle zugänglich, die das Spiel vor dem Endkampf laden. Dieser spielt sechs Monate nach den Ereignissen der Geschichte, wo man neue und alte Freunde treffen kann und sich die Zeit nimmt, um gebührend von der Gruppe zu verabschieden.
„Für die Autoren von Larian war dieses „letzte Lebewohl“ eine der bisher komplexesten Texte im Spiel, da die Reaktivität von Baldur’s Gate 3 über das gesamte Abenteuer hinweg genutzt wird. Eine riesige Anzahl von Variationen definiert den Inhalt, mit insgesamt 3.589 Zeilen an neuen Texten sowie neuen Filmsequenzen und sogar Charakteren, die sich dem von Lazarus organisierten Treffen im Lager anschließen.“
Neue Spielmodi in Baldur’s Gate 3
Mit diesem Abschluss kommen auch zwei neue Spielmodi hinzu: ein Ehrenmodus und ein benutzerdefinierter Modus. Der Ehrenmodus macht das Spiel nicht nur innerhalb und außerhalb des Kampfes schwieriger, sondern bietet auch über 30 neue Anpassungen für alle Bosskämpfe in Baldur‘s Gate 3, darunter ein neues System legendärer Aktionen, das darauf abzielt, die Spieler zu überraschen und die Herausforderung zu erhöhen. Zudem können Bosse jetzt neue Aktionen ausführen, die allen großen Kämpfen im Spiel eine neue Wendung geben.
Unter den weiteren Optimierungen findet sich ein verbesserter Inventarzugriff, der es Spielern ermöglicht, das Inventar aller Gefährten von einer einzigen Benutzeroberfläche aus zu verwalten, unabhängig davon, ob sie sich gerade in der aktiven Gruppe befinden. Weitere Verbesserungen mit Patch #5 beinhalten die allgemeine Performance, die aus der Optimierung der Xbox-Version resultiert und die hier nun einfließen.
Die vollständigen Patch Notes zum Update #5 in Baldur’s Gate 3 können unter diesem Link nachgelesen werden. Das Update wiegt rund 30 Gigabyte.
