Electronic Arts Norwegen muss sich derzeit Manipulationsvorwürfen bei den Tests zu Battlefield 3 vorwerfen lassen. So soll der Publisher angeblich nur an speziell ausgewählte Redaktionen entsprechende Testmuster versenden.
Wer gegenüber dem Spiel zu kritisch bisher war, wird außen vorgelassen, wovon unter anderem Gamer.no und GameReactor betroffen sein sollen. Alle Tester erhielten zuvor einen Fragebogen, deren Antworten darüber entscheiden, ob man ein Testmuster bekommt oder nicht. Darin waren Fragen wie, ob man Battlefield oder Call of Duty schon einmal gespielt hätte, wie einem die Battlefield 3 Beta gefallen hat und welche Wertungen man in der Vergangenheit für die Spiele vergeben hat.
OIiver Sveen, Marketing Manager bei EA Norwegen, räumt den Fehler mit den Fragebögen inzwischen ein und äußerte: „Das hätte niemals verschickt werden dürfen. Wir haben hier einen Fehler gemacht und dafür entschuldigen wir uns.“
Ob tatsächlich danach entschieden wurde, ob Testmuster verteilt worden sind oder nicht, muss man derzeit noch mit Vorsicht genießen. In der Businesswelt schenkt man sich ja bekanntlich nichts und so könnte dahinter auch nur viel heiße Luft oder ein angezettelter Skandal stecken.
Quelle: gamezone
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