Es gab bereits mehrere Beispiele, wie sich der neue DualSense Controller der PS5 mit seinen Features nutzen lässt. Counterplay Games enthüllt heute eine weitere Möglichkeit anhand ihres Combat-Titels Godfall.
Bisher hieß es meist, dass man durch die adaptiven Trigger und dem haptischen Feedback simulieren könne, wie sich unterschiedliche Bodengegebenheiten in Rennspielen anfühlen, oder wie sich der Unterschied bei einer Waffe mit Dauerfeuer und einem Einzelschuss anfühlt. Im Fall von Godfall kämpft man allerdings mit Schwertern, aber auch hier weiß man den Controller clever zu nutzen.
Wie Game Director Keith Lee erklärt, nutzt man unter anderem Stereo-Vibrationen und den Trigger-Widerstand dafür, um den Spieler spüren zu lassen, wie zwei Klingen aufeinandertreffen.
„Das Spannende am DualSense-Controller ist die Tatsache, dass er Stereovibrationen in Bezug auf das Rumble sowie den Widerstand der Trigger aufweist. Man kann also zum ersten Mal ein Gefühl erzeugen, wie eine Waffe auf eine andere Waffe trifft und wie sie schwingt. Die Tatsache, dass, wenn man über den Boden gleitet, abhängig von der Oberfläche des Materials – man kann auf Kies, Sand oder Wasser gleiten – die Art und Weise, wie die Vibrationen funktionieren, sich wirklich so anfühlt, wie sich diese Oberflächen anfühlen würden. Es ist also viel leistungsfähiger, um diese Erfahrung zu schaffen.“
Bleibt zu hoffen, dass die anfängliche Begeisterung für diese Features auch langfristig anhält und nicht auf Dauer verschwindet, weil sie nur auf der PS5 verfügbar ist. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass man zusätzlichen Entwicklungsaufwand auch gern mal scheut, wenn er nicht auf allen Plattformen geboten werden kann.