In ‚Far Cry 5‘ widmet sich Ubisoft bei der Thematik einem religiösen Kult, den man möglichst authentisch und überzeugend wiedergeben möchte, womöglich sogar so überzeugend, dass man sich diesem auch selbst anschließen würde.
In einem aktuellen Special zum Spiel erklärt Ubisoft, dass man sich für die Entwicklung mit Kult-Experten wie Rick Alan Ross zusammengetan hat, um wirklich zu verstehen, was einen solchen Kult ausmacht, wie dieser funktioniert und was ihn für andere so faszinierend macht.
Hierzu vergleicht man das Ganze mit TV-Shows wie die Sopranos oder The Wire, die es dem Zuschauer ermöglichen, wirklich in diese Welt einzutauchen und ein Teil von ihr zu sein. Dort präsentiert man oft eine eigene und authentische Ökonomie, die den Glauben daran sehr real wiederspiegelt. Genau diesen Ansatz verfolgt man auch mit Far Cry 5.
Ein wichtiger Punkt dabei ist aber auch, dass jeder von sich aus behaupten würde, er würde sich niemals einem solchen Kult anschließen. Das sei zwar eine sehr hohe Messlatte, wenn man es aber schafft, wirklich glaubwürdig zu sein, könnte das den ein oder anderen wirklich faszinieren und davon überzeugen, selbst diesem Kult beizutreten. Das ist zumindest das erklärte Ziel.
Eine derartige Situation konnte man sogar schon bei sich selbst erleben, als man professionelle Autoren und Sprecher für das Spiel engagiert hat, die ihre Sache so gut gemacht haben, dass man letztendlich von der Sache und dem Kult völlig überzeugt war. Man wollte ein aktives Mitglied sein und ihnen bedingungslos folgen.
Far Cry 5 erscheint im Februar 2018.
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