Dank der PS4 Pro ist inzwischen möglich, dass digitale generierte Bilder inzwischen eine Qualität erreichen, die selbst das reale Vorbild aus qualitativer Sicht übertreffen. Zugleich spornte dies die Ambitionen an, die man mit ‚Gran Tursimo Sport‘ verfolgt.
Zu dieser Einschätzung kommt der GT-Schöpfer Kazunori Yamauchi, der auf dem offiziellen PlayStation Blog ein wenig über die Entwicklung der Rennsimulation spricht.
„Ich glaube, dass die Welt von 4K und 60 FPS für die Spielebranche einen Gipfel darstellt und die Fähigkeit, diese Art von Qualität auf einem Videospielsystem bieten zu können, ist etwas Besonderes”, so Yamauchi-san. „Alle Autos sehen in 4K im Hinblick auf Detailverbesserungen fantastisch aus – betrachtet man das jedoch aus der Perspektive von HDR und breitem Farbspektrum, dann sieht man, dass man etwa 11 % der Autos in der heutigen realen Welt mit der Standard-Farbraum in Spielen bis vor Kurzem nicht darstellen konnte.“
Ein Beispiel hier seien zum Beispiel die Autos wie Ferrari, bei denen es nicht möglich, das typische Rot der Marke in Spielen darzustellen, ohne auf den großen Farbraum zurückzugreifen, wie es in GT Sport der Fall ist. Speziell für die HDR Umsetzung war zusätzlich ein riesiger Aufwand notwendig, für den man erst einmal die passenden Technologien entwickeln musste.
„Um die HDR-Kompatibilität zu unterstützen, mussten wir zunächst mit der Entwicklung einer leistungsstarken Kamera beginnen, weil es keine Geräte gab, die in der Lage waren, Bilder in HDR und mit großem Farbraum aufzunehmen”,so Yamauchi-san weiter.
Mehr dazu und zur PlayStation VR Umsetzung gibt es auf dem offiziellen PlayStation Blog.
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