Knack auf der gamescom angespielt

By Trooper_D5X 1 comment
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Unsere Tage auf der gamescom haben wir natürlich nicht nur zum Spaß genutzt, sondern uns auch ausführlich die kommenden Spiele angeschaut, die in den nächsten Monaten auf uns warten.

Den Auftakt hierzu bildete das Jump´n Run ‚Knack‘, das vom PS4 Lead Architekt Marc Cerny entwickelt wird und welches wir uns in einer Pressvorführung angeschaut sowie später noch selbst gespielt haben. Hier unsere ersten Eindrücke zum Spiel.

Schon nach wenigen Minuten wird klar; Knack ist ein typisches Jump´n Run Spiel, welches durch ein simples und vertrautes Gameplay besticht und vergleichbar mit anderen Größen wie Ratchet & Clank oder Crash Bandicoot ist. Somit kommt auch der Humor im Spiel nicht zu kurz, beginnend mit unserem Helden Knack, der absolut sympathisch wirkt. Die Menschheit sieht sich einer unbekannten Bedrohung gegenüber, der nur unser zunächst wirklich winziger Held entgegentreten soll.

Hier kommt schon ein wesentliches Gameplay-Element ins Spiel, denn überall in den Level liegen Holzstapel verteilt, dem Stoff, aus dem auch unser Held zum größten Teil besteht und das ihm beim Zerschlagen und absorbieren immer größer und resistenter werden lässt, vergleichbar mit einer Energieanzeige. Aber auch andere Elemente wie Eis kommen später im Spiel zum Einsatz. Darüber hinaus kann Knack auch Superkräfte einsetzen, die durch das Sammeln von Kristallen aufgeladen werden. An Superkräften stehen euch komplett unterschiedliche Dinge zur Verfügung, wie die Möglichkeit eine Druckwelle auszulösen, die alles in eurer Umgebung dem Erdboden gleich macht. Zudem lassen sich die Superkräfte auch noch weiter upgraden.

Das Gameplay besteht im Grunde aus Schlagen, Geschossangriffe aus der Luft, Gegenstände aufheben und werfen oder eben Superkräfte einsetzen. Alles geht extrem leicht von der Hand und sollte auch dem jüngeren Publikum, auf das Knack zielgerichtet ist, keinerlei Probleme bereiten. Alles in Kombination sorgt für eine tolle Dynamik und reichlich Action auf dem Bildschirm. So konnten wir zum Beispiel einen ganzen Panzer zerlegen, diesen dann aufheben, natürlich nur, wenn man bereits zur stattlichen Größe angewachsen ist, und letztendlich auf zwei kleine Raumschiffe schleudern.

Als kleinen Bonus sind überall Geheimräume versteckt, in denen ihr spezielle Extras finden könnt. Hier kommt auch der soziale Faktor von Knack zum Einsatz, denn sollten euch irgendwelche Items fehlen, könnt ihr diese auch von Freunden erhalten, wenn diese bereits den gewünschten Gegenstand gefunden haben. Ebenso könnt ihr eure gefundenen Gegenstände verschenken.

Optisch hat uns Knack bereits mächtig beeindruckt, das kaum von einem Animationsfilm zu unterscheiden ist, besonders in den Nahaufnahmen. Grafisch ist natürlich alles recht bunt und kinderfreundlich gehalten und wie bereits erwähnt, wurde hier eine ordentliche Portion Humor mit bei gemixt.

„Knack ist ein idealer Launch-Titel, der vor allem das jüngere Publikum ansprechen soll. Ein simples, aber effektives Gameplay, tolle Grafik, eine ordentliche Portion Humor und ein wahnsinnig sympathischer Held, der gleichzeitig sehr vielseitig sein kann, erwarten euch hier.“

Einschätzung: Gut

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