Obwohl Sony mit PlayStation VR recht spät gegenüber seiner Konkurrenz startet, rechnet man schon jetzt fest damit, dass die Japaner dennoch die Marktführung in diesem Bereich übernehmen.
Die Gründe hierfür sind weiterhin dieselben, welche die Analysten von TrendForce in der Hardwarebasis der PlayStation 4 sehen, die bis Ende 2016 auf 50 Millionen Einheiten anwachsen wird. Dies sind alles potentielle Käufer des VR-Headsets, womit sich Sony einen Marktanteil von 67 Prozent sichern könnte. Dies entspricht etwa sechs Millionen verkaufte Einheiten bis Ende des Jahres, während die Konkurrenz bei Oculus Rift und HTC Vive laut Prognosen zusammen auf 3 Millionen Einheiten kommen werden.
„PlayStation VR wird von der großen PS4 User Basis profitieren, da dies alle potenzielle Käufer sind. Erste VR-Käufer werden die Kombination aus PS4 und PlayStation VR zudem attraktiver finden. HTC Vice bietet zwar eine höhere Performance, aber ebenso hoch ist auch der Preis. PlayStation VR auf der anderen Seite ist preislich da angesiedelt, wo die Konsumenten nach neuen Formen des interaktiven Entertainment und Aktivitäten für Familie und Freunde schauen. PSVR ist zudem eine gute Wahl für Hardcore Gamer, da Sony und Third-Party Entwickler viele Triple-A Titel in naher Zukunft für das Headset veröffentlichen werden.“
Der Startschuss für PlayStation VR fällt in Europa am 13. Oktober, jedoch sieht es auch weiterhin schlecht mit Vorbestellungen aus, da sich insbesondere hier in Deutschland trotz jüngster Ankündigungen nichts weiter bewegt. Ganz anders bei Amazon Frankreich, die zumindest Vorbestellungen annehmen und auch bequem nach Deutschland liefern.
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