Sony ist auch weiterhin dabei die PlayStation VR Technologie nach vorne zu bringen und potentiell zukünftige Headsets mit Features auszustatten, von denen man aktuell nur träumen kann.
Ein aktuelles Patent zeigt hier eine deutliche Weiterentwicklung der aktuellen Version, die über mehr Sensoren, ein verbessertes Grafik-Rendering und Eye-Tracking verfügt. In dem Patent werden unter anderem Acceleration- und Gyro Sensoren beschrieben, mit denen die Position und Bewegungen des Kopfes besser erfasst werden. Auch die zuvor erwähnte Eye-Tracking-Technologie wird hier wieder erwähnt, womit unter anderem die Belastung der Augen reduziert werden kann.
Dazu heißt es unter anderem:
„Der Erkennungsbereich erkennt die Haltung eines am Kopf eines User angebrachten Displays. Die Status-Sektion bestimmt die Blickrichtung des Users und einen binokularen Neigungswinkel in Übereinstimmung mit der Haltung des Head-Mounted Display, die von der Detection Section erfasst wird.“
Damit ließe sich zum Beispiel die Desorientierung besser handhaben, mit der man aktuell noch zu kämpfen hat, vor allem dann, wenn man zum ersten Mal ein VR-Headset verwendet.
Ein weiterer und interessanter Punkt betrifft ein sogenanntes ‚Foveated Rendering‘, mit der insbesondere die CPU entlastet werden soll. Damit werden nur hochwertige Grafiken für die Teile eines Bildes generiert, die ein Spieler aktuell betrachtet, während die Qualität der Bilder in seiner peripheren Sicht reduziert wird.
Ob und welche Features davon tatsächlich einmal zur Anwendung kommen, bleibt natürlich abzuwarten. Die Richtung stimmt jedenfalls schon einmal und könnte VR zum endgültigen Durchbruch verhelfen. Mit dem Launch eines neuen VR-Headset wird frühestens auf der PS5 gerechnet.