Erst vor wenigen Tagen hat sich ein britischer Augenchirurg zu den möglichen Gefahren bei längerer Nutzung von VR-Geräten geäußert, der damit Risiken wie Kurzsichtigkeit und Augentrockenheit befürchtet.
Ein Punkt der dabei angesprochen wurde war, dass sich die Augen sehr nahe an dem Display des Headsets befinden und es dadurch zu Problemen mit dem Fokusabstand kommt. Dem widerspricht Sony heute und verweist darauf, dass sich dieser völlig im Rahmen befindet.
„Der Fokusabstand der von PS VR dargestellten Bilder beträgt ungefähr 2,4 Meter. Das entspricht in etwa dem optimalen Betrachtungsabstand, der bei einem 60-Zoll-Fernseher eingehalten werden sollte. Dennoch empfehlen wir, genau wie bei jedem anderen Anzeigegerät auch, jede Stunde eine Pause von 15 Minuten einzulegen, wenn ihr PS VR über längere Zeit verwendet.“
Ob Sony dies auch wissenschaftlich untermauern kann oder sich einfach auf die eigenen Zahlen verlässt, wird sich wohl erst noch zeigen. Wie oben erwähnt empfiehlt man so oder so pro Stunde eine Pause von 15 Minuten beim Spielen einzulegen.
Wie sieht es mit Brillenträgern aus?
Auch hierzu hat Sony ein kurzes Statement veröffentlicht, in dem es heißt:
„Ja, das PS VR-Headset wurde so konzipiert, dass es auch von Brillenträgern verwendet werden kann. Ihr könnt die Linse auch so verstellen, dass sie sich näher an eurem Gesicht oder weiter davon entfernt befindet. […] Wenn ihr beim Autofahren oder Fernsehen eine Brille benötigt, werdet ihr höchstwahrscheinlich eure Brille tragen müssen, um die von PS VR angezeigten Bilder klar und deutlich sehen zu können. Es kann unter Umständen vorkommen, dass sehr breite oder ungewöhnlich geformte Brillengestelle nicht in das Headset passen.“
PlayStation VR ist ab dem 13. Oktober verfügbar sein.
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