PlayStation VR kommt sicherlich langsamer in Fahrt, als man es sich anfänglich vorgestellt hatte. Das ist bei neuen Technologien jedoch nichts ungewöhnliches, die zum einen nie vollständig ausgereift sind und sich zum anderen erst einmal bewähren müssen.
Unter diesen Aspekten zeigt sich Sony allerdings mit dem aktuellen Stand von PlayStation VR sehr zufrieden, wie man anlässlich der Collision 2019 äußert. Laut Dominic Mallinson, Senior Vice President bei R&D Sony, ist man „wirklich glücklich“ mit PlayStation VR, da wo es jetzt steht.
„Wir sind sehr zufrieden mit diesen Zahlen und sehr zufrieden mit der Position. Aber wir wissen auch, dass wir es besser machen können. Derzeit sind mehr als 96 Millionen PlayStation 4-Geräte auf dem Markt. Und jedes einzelne von ihnen ist in der Lage, ein großartiges VR-Erlebnis zu liefern. Deshalb möchten wir viele, viele dieser Leute zu PSVR-Nutzern machen. Und wir werden mit der PS4 nicht aufhören.“
Mehr und noch bessere Inhalte
Die offiziellen Verkaufszahlen von PlayStation VR liegen derzeit bei 4.2 Millionen Einheiten, was bedeutet, das gerade einmal 5 Prozent aller PlayStation 4 Besitzer auch ein VR-Headset nutzt oder besitzt. Um diesen Anteil zu steigern, gilt es vor allem die Inhalte weiter in den Fokus zu rücken.
„Wir brauchen mehr Leute, die kommen und überzeugende Erfahrungen mit VR machen. Wir haben ein ziemlich gutes Gespür für Spiele. Deswegen mache ich mir keine Sorgen. Und wir investieren immer noch in unsere eigenen First-Party-Spiele. Aber ich denke, alle anderen da draußen – sie könnten ihre Spiele ein bisschen steigern. So könnten wir mehr Bildung, mehr Training und mehr medizinische Anwendungen sehen.“
Das auch PlayStation VR-Spiele echtes Blockbuster Potenzial haben, zeigt aktuell Blood & Truth von Sony London Studio (unser Review), das eine actiongeladende Erfahrung verspricht, die es in dieser Art noch nie gab. Insgeheim geht man mit dem Titel sogar schon von einem echten Systemseller aus.
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