Ursprüngliche sollte PlayStation VR in der ersten Hälfte diesen Jahres erscheinen, womit man mit der Konkurrenz gleich auf gewesen wäre. Nun erscheint das Headset erst Oktober 2016, dessen Gründe Sony noch einmal erläutert.
Laut World Wide Studio Boss, Shuhei Yoshida, ist die Hardware im Grunde fertig und kann in Produktion gehen, jedoch wären zum jetzigen Zeitpunkt viel zu wenige Einheiten verfügbar, sodass man sich für eine Verschiebung entschloss.
„Wir hatten ein internes Ziel, das ein wenig zu kurzfristig gesteckt war, was der Grund für die Verschiebung aus dem ersten Halbjahr ist. Die Hardwareentwicklung ist abgeschlossen – sie liegt im Zeitrahmen. Unsere Businessseite stellte aber fest, dass wir mehr Einheiten benötigen, als wir ursprünglich für den Launch vorbereitet hatten. Die einzige Möglichkeit bestand also darin, den Launch zu verschieben, sodass wir mehr für den ersten Tag produzieren können.“
Wie sich inzwischen herausstellt, hatte Sony mit dieser Entscheidung recht vorausschauend gehandelt, da die Nachfrage nach PlayStation VR derzeit alle Erwartungen übertrifft – von Sony und den Händlern gleichermaßen – sodass bereits Lieferengpässe zum Start erwartet werden.
Zudem sei die zusätzlich gewonnene Zeit auch gut für die Entwickler, da man nun ein noch besseres Line-Up aufstellen kann, das in diesem Jahr rund 50 Spiele umfassen soll. Die Entwicklung von VR-Spielen sei besonders anspruchsvoll und es gäbe eine Menge Probleme zu lösen, damit die Spieler am Ende eine optimale Erfahrung haben, so Yoshida abschließend.
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